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Septoria cirsii Niessl

Systematik: Ascomycota > Capnodiales > Mycosphaerellaceae

Deutscher Name:

Vorkommen:
Sommer bis Herbst; vermutlich zerstreut auf verschiedenen Kratzdisteln (Cirsium).

Vorkommen am Ammersee:
Im Gebiet bisher selten auf Kohl-Kratzdistel (Cirsium oleraceum).
In unserer Datenbank gibt es 1 Fundmeldung.

Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Befallene Pflanzen zeigen oberseits der Blätter rundliche oder unregelmäßig geformte, bräunliche, später in der Mitte hellere Blattflecken von 3-10 mm, in denen kleine, schwarze Pyknidien von 80-130 µm Durchmesser gebildet werden. Meist sind die Flecken später schwarz gesäumt.

Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Konidien fadenförmig, meist 6- bis 13-zellig, 40-80 x 1,5-3 µm.

Bemerkungen:
Der Großteil der Arten ist sehr wirtsspezifisch, deshalb hilft für eine genaue Artansprache der Art die Kenntnis des parasitierten Wirtes. Bei der Gattung Septoria handelt es sich um das asexuelle Stadium von verschiedenen Mycosphaerella Arten. Diese sind meist noch nicht bekannt.

Autor: Julia Kruse

Quelle / Literatur:
Brandenburger (1985): 666

  • Detailansicht

    Foto: Julia Kruse
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    Foto: Julia Kruse
  • Makroskopische Ansicht

    Foto: Julia Kruse
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