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Clavulinopsis subtilis (Pers. : Fr.) Corner 1950

Synonyme: Ramariopsis subtilis (Pers. : Fr.) R.H. Petersen

Systematik: Basidiomycota > Agaricales > Clavariaceae

Deutscher Name: Elegante Wiesenkoralle

Vorkommen:
In Gruppen oder büschelig in Wäldern auf nackter Erde oder zwischen Gräsern und Moosen, auch zwischen faulendem Laub, gilt als selten. Nach dem Atlas der Großpilze Deutschlands, Bd. 1a (Karte 190), in Deutschland überaus selten, in Bayern südlich der Donau keine Funde.

Vorkommen am Ammersee:
Sehr selten, nur ein Fund.
In unserer Datenbank gibt es 1 Fundmeldung.

Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Fruchtkörper geweihförmig verzweigt, 10-40 mm hoch, mitunter mit bis 3 m dickem und bis 15 mm hohem Stamm, meist aber vom Grund an kaum über 1 mm dick und in schlanke, dichtstehende, ästig verzweigte Enden auslaufend. Ganzer Fruchtkörper weißlich bis schmutzig blassbeige, Spitzen wenig dunkler und schwach bräunend.
Fleisch brüchig, mild.

Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Sporen 3-4 x 3-4,5 µm, rundlich, farblos und glatt und mit einem Tropfen, nicht amyloid.
Basidien 4-sporig. Septen mit Schnallen.

Bemerkungen:
Von ähnlichen Arten der Gattung durch die weißen und meist einzeln wachsenden, nicht bitter schmeckenden Fruchtkörper unterschieden. Arten der Gattung Clavulina unterscheiden sich durch 2-sporige Basidien mit stark einwärts gekrümmten Sterigmen.

Autor: Edmund Garnweidner

Rote Liste: G

Quelle / Literatur:
Breitenbach/Kränzlin, Pilze der Schweiz, Bd. 2, Nr. 450.