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Vorkommen
Verbreitet in Nadelwäldern der montanen Stufe, meist auf versauertem Oberboden, im Münchner Süden bis ins Voralpengebiet häufig. Seltener auch unter Laubbäumen.

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Vorkommen, lokale Spezifika
Zerstreut, mit Rückgangstendenz.

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Makroskopische Merkmale
Hut meist 3 bis 6 cm breit werdend, jung eichelförmig, dann kegelig bis konvex, aber niemals flach, jung rein weiß und schmierig, alt etwas bräunend und trocken glänzend, dünnfleischig und stets kahl. Lamellen weiß, dichtstehend mit glatter Schneide, um den Stiel frei. Stiel bis 7-12 cm lang und 8-12, am Grund bis 20 mm dick, mit weit oben angesetzter, oft zerreißender oder am Hutrand hängender, glatter Manschette, darunter stark weiß wollig-flockig, aber nicht genattert, Knolle am Stielgrund breit abgesetzt, am Rand von meist im Boden versteckten schalenartigen Resten der Hülle gesäumt. Fleisch weiß, unangenehm süßlich, alt und getrocknet nach Kunsthonig (Ludwig).

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Mikroskopische Merkmale
Sporen 8-11,5 x 6,5-10 µm, rundlich bis breit elliptisch, farblos und glatt.

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Anmerkungen
Ähnliche Arten: Weißhütige Champignons (Egerlinge), mit denen der Pilz häufig verwechselt wird, haben einen trockenen und fein seidigen, niemals schmierigen Hut und von Anfang an graue oder rosafarbene, niemals aber rein weiße Lamellen. Außerdem fehlt Ihnen die schalenartige, weiße Scheide am Stielgrund. Leucoagaricus leucotithes ist täuschend ähnlich, hat aber einen trockenen Hut, einen glatten Stiel und keine bescheidete Stielbasis. Enthält das schon in geringer Menge auf den Menschen tödlich wirkende Pilzgift Amanitin und gilt neben dem Grünen Knollenblätterpilz (Amanita phalloides) als giftigster einheimischer Pilz.

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Literatur / Quelle
Ludwig, Pilzkompendium, Bd. 3, Nr. 99.42.

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