Vorkommen: Vorwiegend im Frühjahr auf der Unterseite am Boden liegender, selten auch noch hängender, be- oder entrindeter Äste verschiedener Laub-, seltener auch Nadelhölzer.
Makroskopische Bestimmungsmerkmale: Fruchtkörper voll resupinat, fest verwachsen, dünnhäutige, anfangs rein weiße und fleckige, später oft zu längeren Flächen zusammenfließende und bis 10 cm breit werdende Überzüge bildend. Fruchtschicht dicht und fein warzig, in der Mitte auch mit bis 0,5 mm langen Zähnen, bald ockerlich werdend; Randzone auf ca. 2 mm oft steril und scharf begrenzt oder etwas faserig.
Quelle / Literatur: Breitenbach/Kränzlin, Pilze der Schweiz, Bd. 2, Nr. 81(als Grandinia crustosa); Cetto, I funghi dal vero, Bd. 7, Nr. 2824(als Grandinia crustosa); Eriksson/Ryvarden, The Corticiaceae oft Northern Europe, Teil 4, S. 632ff. (als Hyphodontia crustosa); Langer, Bibliotheca Mycologica, Bd. 154, S. 82ff. (als Hyphodontia crustosa).