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Xylodon crustosus (Pers. : Fr.) Chevall.

Synonyme: Basidioradulum crustosum (Pers.) Zmitr., Malysheva & Spirin , Grandinia crustosa (Pers. : Fr.) Fr. , Hydnum crustosum Fr. , Hyphodontia crustosa (Pers. : Fr.) J. Erikss.

Systematik: Basidiomycota > Hymenochaetales > Schizoporaceae

Deutscher Name:

Vorkommen:
Vorwiegend im Frühjahr auf der Unterseite am Boden liegender, selten auch noch hängender, be- oder entrindeter Äste verschiedener Laub-, seltener auch Nadelhölzer.

Vorkommen am Ammersee:
Vermutlich verbreitet, unterkartiert.
In unserer Datenbank gibt es 13 Fundmeldungen.

Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Fruchtkörper voll resupinat, fest verwachsen, dünnhäutige, anfangs rein weiße und fleckige, später oft zu längeren Flächen zusammenfließende und bis 10 cm breit werdende Überzüge bildend. Fruchtschicht dicht und fein warzig, in der Mitte auch mit bis 0,5 mm langen Zähnen, bald ockerlich werdend; Randzone auf ca. 2 mm oft steril und scharf begrenzt oder etwas faserig.

Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Sporen 5-6,5 x 2,5-3 µm, elliptisch, eiförmig, glatt, farblos.

Bemerkungen:
Von ähnlichen Arten der Gattungen Hyphodontia und Sistostrema nur durch die Mikromerkmale sicher zu unterscheiden.

Autor: Edmund Garnweidner

Quelle / Literatur:
Breitenbach/Kränzlin, Pilze der Schweiz, Bd. 2, Nr. 81(als Grandinia crustosa);
Cetto, I funghi dal vero, Bd. 7, Nr. 2824(als Grandinia crustosa);
Eriksson/Ryvarden, The Corticiaceae oft Northern Europe, Teil 4, S. 632ff. (als Hyphodontia crustosa);
Langer, Bibliotheca Mycologica, Bd. 154, S. 82ff. (als Hyphodontia crustosa).

  • Makroskopische Ansicht

    Foto: Edmund Garnweidner
  • Makroskopische Ansicht

    Foto: Edmund Garnweidner