Makroskopische Bestimmungsmerkmale: Hut 10-20 mm breit, jung konvex, bald flach, alt mit aufgebogenem Rand und vertieftem Scheitel, im Zentrum schwach gebuckelt, dünnfleischig, glatt, matt, fein kleiig-schorfig und lang vom weißen Velum überfasert, trocken hell zimtbraun mit dunklerer Mitte, feucht glänzend, dunkel schokoladenbraun, schwach hygrophan, Rand meist wellig gekerbt und mit weißen Velumflöckchen besetzt. Lamellen jung hell graubräunlich, später orangebraun, breit, am Stiel breit angewachsen und mit fein weißfransiger Schneide. Stiel 2-3 cm lang und 1-2,5 mm dick, zylindrisch, oft verbogen, hohl, brüchig, auf hell rosabraunem bis dunkelbraunem Grund lang weißlich überfasert bis flockig, am Grund schwach knollig. Fleisch weißlich, unter der Huthaut ockerbraun, mit schwachem Geruch und mildem, fadem Geschmack.
Bemerkungen: Von ähnlichen Arten mit meist über 10 mm breitem, blass bräunlichem und am Rand lang von weißen Velumresten gesäumtem Hut durch den gleichfarbigen, flockigen Stiel sowie die eiförmigen bis elliptischen, 7-10 µm langen Sporen unterschieden.
Quelle / Literatur: Breitenbach/Kränzlin, Pilze der Schweiz, Bd. 4, Nr. 462; Ludwig, Pilzkompendium, Bd. 1, Nr. 86.5, S. 686f.; Ryman/Holmåsen, Pilze, S. 465; Vesterholt in Funga Nordica, 1. Aufl., S. 784.