Makroskopische Bestimmungsmerkmale: Hut 6-10 cm breit, jung kegelig mit kräftigem Buckel und eingebogen Rand, etwas lappig bis verbogen, mit seidiger bis faserig-gestreifter Huthaut, gegen den Scheitel etwas klebrig, olivbräunlich, gegen den Rand blasser bis fast weißlich. Lamellen mäßig dichtstehend, wenig ausgebuchtet, cremeweiß, beim Trocknen gelb werdend. Stiel 8-10 cm lang und 8-15 mm dick, zylindrisch-gleichdick oder etwas keulig, weiß, seidig-faserig, alt schwach schuppig. Fleisch weiß bis gelblich, mit erdig-mehligem oder leicht an Veilchenwurzel anklingendem, alt auch leuchtgasartigem Geruch und ranzig-mehligem, alt auch bitterem und unangenehmem Geschmack.
Bemerkungen: Von ähnlichen Arten durch den jung weißlichen bis grünlichweißen, dann olivlich bis grauen und stets deutlich gebuckelten und etwas klebrigen Hut unterschieden.
Quelle / Literatur: Christensen/Heilmann-Clausen in Funga Nordica, 1. Aufl., S. 428; Lange, Flora Agaricina Danica, Tf. 19; Ludwig, Pilzkompendium, Bd. 3, Nr. 123.55, S. 853f.; Marchand, Champignons du Nord et du Midi, Bd. 9, Nr. 863; Riva, Fungi Europaei, Bd. 3, Tricholoma, S. 281ff., 488.