Makroskopische Bestimmungsmerkmale: Hut 4-10 cm breit, anfangs glockig und eingerollt, dann halbkugelig, zuletzt konvex mit leichtem und stumpfem Buckel und eingerolltem Rand, Huthaut trocken, zuletzt körnig-feinschuppig aufbrechend, hell lederfarben bis fuchsigbraun, am Rand oft entfärbend, am Scheitel unregelmäßig faserig und etwas einreißend. Lamellen ziemlich entfernt mit kurzen Zwischenlamellen, breit, bauchig, etwas ausgerandet, am Stiel mit einem kurzen Zahn herablaufend, anfang ockerweißlich, dann mehr dunkel gelblichbraun, zuletzt rotbraun überlaufen. Stiel 5-10 cm lang und 8-10 mm dick, schlank, viel länger als der Hut breit, mitunter am Grund etwas keulig, voll, fest, wie der Hut gefärbt, gegen den Grund etwas dunkler, bis wenig unter den Lamellenansatz feinst körnig punktiert und eine deutlich abgegrenzte Zone bildend. Fleisch rosaweißlich bis cremebräunlich, im Hut weich, im Stiel fester, aber nicht faserig, nach einiger Zeit bräunend, ohne besonderen Geruch und mit schwach bitterem Geschmack.
Quelle / Literatur: Breitenbach/Kränzlin, Pilze der Schweiz, Bd. 3, Nr. 429; Krieglsteiner, G.J., Die Großpilze Baden-Württembergs, Bd. 3, S. 536f.; Ludwig, Pilzkompendium, Bd. 3, Nr. 123.41A, S. 831ff.; Marchand, Champignons du nord et du midi, Bd. 9, Nr. 877; Riva, Fungi Europaei, Bd. 3, Tricholoma, S. 326ff., 524.