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Trechispora confinis (Bourd. & Galz.) Liberta 1966

Synonyme: Corticium confine Bourd. & Galz. , Cristella confinis (Bourd. & Galz.) Donk , Cristella submicrospora (Litsch.) M.P. Christ.

Systematik: Basidiomycota > Trechisporales > Hydnodontaceae

Deutscher Name:

Vorkommen:
Europa.
Im Herbst an Laub- und Nadelhölzern wie z. B. Eiche, Fichte, Kiefer, Pappel. Verbreitet, aber wie die meisten Rindenpilze in vielen Gegenden unterkartiert.

Vorkommen am Ammersee:
Sehr selten gemeldet, vermutlich häufiger.
In unserer Datenbank gibt es 1 Fundmeldung.

Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Fruchtkörper weiß bis creme, flächig (resupinat) auf dem Substrat, häutchenartig ablösbar (atheliod), weich flockig, körnig bis porig oder glatt.

Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Basidiosporen 3-4 x 2-2,5 µm, subglobos bis tränenförmig, Wände leicht verdickt, glatt, mit eiinem größeren Tropfen, ohne Reaktion in Melzers Reagenz (IKI-).
Basidien viersporig, 10-15 x 4-5 µm, terminal, zylindrisch bis mittig etwas eingeschnürt.
Hyphensystem monomitisch, dünnwandig, mit Schnallen.
Zystiden nicht vorhanden.

Bemerkungen:
Siehe auch Trechispora cohaerens.
Die Merkmale basieren auf der zitierten Literatur.

Autor: Peter Karasch

Quelle / Literatur:
Bernicchia A., Gorjon S.P. (2010): Corticiaceae s.l. Fungi Europaei 12: 666-667.
Eriksson J., Hjortstam K. et al. (1973-1987): The Corticiaceae of North Europe vol. 1-8.
Krieglsteiner G.J, Hrsg. (2000): Die Großpilze Baden-Württembergs Band 1.