Tomentella fibrosa (Berk. & M.A. Curtis) Kõljalg 1995
Synonyme: Kneiffiella bombycina P. Karst. , Odontia fibrosa (Berk. & M.A. Curtis) Kõljalg , Tomentella bombycina (P. Karst.) J. Erikss. , Tomentellina ferruginosa Höhn. & Litsch. , Tomentellina fibrosa (Berk. & M.A. Curtis) M.J. Larsen , Zygodesmus fibrosus Berk. & M.A. Curtis
Deutscher Name:
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Tomentella fibrosa (Berk. & M.A. Curtis) Kõljalg 1995
Synonyme: Kneiffiella bombycina P. Karst. , Odontia fibrosa (Berk. & M.A. Curtis) Kõljalg , Tomentella bombycina (P. Karst.) J. Erikss. , Tomentellina ferruginosa Höhn. & Litsch. , Tomentellina fibrosa (Berk. & M.A. Curtis) M.J. Larsen , Zygodesmus fibrosus Berk. & M.A. Curtis
Systematik:
Basidiomycota
> Thelephorales
> Thelephoraceae
Deutscher Name:
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Vorkommen:
Zerstreut vorkommende, kalkholde Art an Laub- und Nadelholz.
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Vorkommen, lokale Spezifika
5 Funde in MTB 7933 und MTB 8033
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Vorkommen am Ammersee:
5 Funde in MTB 7933 und MTB 8033
In unserer Datenbank gibt es 5 Fundmeldungen.
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Makroskopische Merkmale
Fruchtkörper ablösbar, filzig
Fruchtkörperoberfläche kurzzähnig bis hydnoid, zimt- bis rostbräunlich
Rand heller als die Fruchtkörperoberfläche, rostgelblich bis roströtlich, byssoid
Rhizomorphen am Rand und im Subikulum vorhanden
Subikulum gleichfarbig dem bis heller als die Fruchtkörperoberfläche
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Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Fruchtkörper ablösbar, filzig Fruchtkörperoberfläche kurzzähnig bis hydnoid, zimt- bis rostbräunlich Rand heller als die Fruchtkörperoberfläche, rostgelblich bis roströtlich, byssoid Rhizomorphen am Rand und im Subikulum vorhanden Subikulum gleichfarbig dem bis heller als die Fruchtkörperoberfläche
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Mikroskopische Merkmale
Subikularhyphen gelblich, ohne Schnallen, vereinzelte werden Schnallen gebildet, dickwandig, nicht inkrustiert, 3-4 µm breit
Subhymenialhyphen gelblich, ohne Schnallen, dünnwandig, nicht inkrustiert,
3-4 µm breit
Rhizomorphen deutlich dimitisch, gebildet aus gelblichen Hyphen ohne Schnallen, 2-4 µm breit und gelblichen Skeletthyphen 1-2 µm breit
Zystiden dickwandig, septiert, schnallenlos
Basidien farblos, ohne Basalschnalle
Sporen bräunlich, frontal und lateral rundlich, 6-8 µm, Sporenornamente bifurkat
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Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Subikularhyphen gelblich, ohne Schnallen, vereinzelte werden Schnallen gebildet, dickwandig, nicht inkrustiert, 3-4 µm breit Subhymenialhyphen gelblich, ohne Schnallen, dünnwandig, nicht inkrustiert, 3-4 µm breit Rhizomorphen deutlich dimitisch, gebildet aus gelblichen Hyphen ohne Schnallen, 2-4 µm breit und gelblichen Skeletthyphen 1-2 µm breit Zystiden dickwandig, septiert, schnallenlos Basidien farblos, ohne Basalschnalle Sporen bräunlich, frontal und lateral rundlich, 6-8 µm, Sporenornamente bifurkat
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Anmerkungen
Diese Art ist auf Grund ihrer dickwandigen und herausragenden Zystiden leicht kenntlich.
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Bemerkungen:
Diese Art ist auf Grund ihrer dickwandigen und herausragenden Zystiden leicht kenntlich.
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Rote Liste:
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Literatur / Quelle
Breitenbach, Pilze der Schweiz, Bd. 2, Tafel 251; Zeitschrift für Mykologie, Bd. 72, S. 187.
Weiter führende Literatur zur Gattung:
Dämmrich F (2006) Studien der tomentelloiden Pilze in Deutschland –
unter besonderer Berücksichtigung der Zeichnungen von Frau Dr. H. Maser aus den Jahren 1988–1994. Teil 1: Die Gattung Tomentella. Z Mykol 72:167–212
Dämmrich F (2013) Online-Bestimmungsschlüssel für europäische Arten tomentelloider Pilze: (unter besonderer Berücksichtigung der Verbreitung in Deutschland). http://www.tomentella.de/
Köljalg, U (1996) – Tomentella and related genera in Temperate Eurasia. Synopsis Fungorum 9. Fungiflora Oslo.
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Quelle / Literatur:
Breitenbach, Pilze der Schweiz, Bd. 2, Tafel 251; Zeitschrift für Mykologie, Bd. 72, S. 187. Weiter führende Literatur zur Gattung: Dämmrich F (2006) Studien der tomentelloiden Pilze in Deutschland – unter besonderer Berücksichtigung der Zeichnungen von Frau Dr. H. Maser aus den Jahren 1988–1994. Teil 1: Die Gattung Tomentella. Z Mykol 72:167–212 Dämmrich F (2013) Online-Bestimmungsschlüssel für europäische Arten tomentelloider Pilze: (unter besonderer Berücksichtigung der Verbreitung in Deutschland). http://www.tomentella.de/ Köljalg, U (1996) – Tomentella and related genera in Temperate Eurasia. Synopsis Fungorum 9. Fungiflora Oslo.
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Makroskopische Ansicht
Foto: Edmund Garnweidner
Makroskopische Ansicht
Foto: Edmund Garnweidner