Makroskopische Bestimmungsmerkmale: Hut 1-3 cm breit, breit konvex, horngrau bis dunkel schokoladenbraun, mitunter recht hell und fast weiß, dünnfleischig, nicht gerieft. Lamellen weiß oder blass grau, ziemlich dichtstehend und um den Stiel ausgebuchtet. Stiel bis 2 bis 5, selten bis 8 cm lang und 1 bis 2 mm dick, dünn, fest und biegsam, meist graugelb bis braungrau mit heller Spitze und weißlichem bis ockerlichem Pilzgeflecht am Grund.
Bemerkungen: Ähnliche Arten: Im Herbst erscheint ebenfalls auf Zapfen der Mäuseschwanz (Baeospora myosura), der sich durch einen rotbräunlichen, mehligen und wurzelnden Stiel sowie sehr dichtstehende Lamellen unterscheidet. Ähnlich ist auch der im Frühjahr auf Zapfen wachsende Zapfen-Helmling (Mycena strobilicola = Mycena plumipes). Er besitzt einen mehr grauen Stiel und riecht nitrös. Die Huthaut der Zapfenrüblinge wird häufig von Schneeflöhen abgeweidet; mitunter findet man deshalb weiße Hüte ohne Deckschicht.
Quelle / Literatur: Breitenbach/Kränzlin, Pilze der Schweiz, Bd. 3, Nr. 405; Holec/Bielich/Beran, Přehled hub střední Evropy, S. 334f.; Lohmeyer/Künkele, Pilze, S. 111; Ludwig, Pilzkompendium, Bd. 1, Nr. 83.2, S. 661f.; Ryman/Holmåsen, Pilze, S. 337.