Vorkommen: An meist noch berindeten Stämmen und Stümpfen von Kiefern (Pinus), seltener auch Fichten (Picea abies); in Kieferngebieten verbreitet, sonst ziemlich selten.
Makroskopische Bestimmungsmerkmale: Fruchtkörper meist schmale, konsolen- oder muschelförmige, bis 25 mm breite und bis 10 mm vom Substrat abstehende, oft unregelmäßig zusammenfließende und oft weit herablaufende Hütchen bildend, leicht vom Substrat lösbar, oberseits fein filzig und schwach gezont, glatt, grauweißlich, mit scharfer, weißlicher Kante. Fruchtschicht bis 1 mm dick, Poren jung weißlich, dann gelb- bis orangerosa oder lachsfarben, rundlich-eckig, ziemlich eng, 3-4 pro mm. Fleisch im Schnitt zweischichtig, obere Schicht weißlich und faserig, die untere gelblich, frisch gelatinös, trocken glasig-spröde, mit undeutlichem Geruch und Geschmack.
Quelle / Literatur: Breitenbach/Kränzlin, Pilze der Schweiz, Bd. 2, Nr. 362; Krieglsteiner, G.J., Die Großpilze Baden-Württembergs, Bd. 1, S. 578f.; Marchand, Champignons du nord et du midi, Bd. 3, Nr. 274; Ryman/Holmåsen, Pilze, S. 155.