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Septoria stellariae Desm.

Systematik: Ascomycota > Capnodiales > Mycosphaerellaceae

Deutscher Name:

Vorkommen:
Sommer bis Herbst; wohl verbreitet auf der Vogelmiere (Stellaria media), seltener auch auf anderen Sternmieren.

Vorkommen am Ammersee:
Im Gebiet selten auf Vogelmiere (Stellaria media). Der Pilz ist weit verbreitet, mit weiteren Nachweisen ist zu rechnen.
In unserer Datenbank gibt es 1 Fundmeldung.

Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Befallene Pflanzen zeigen oberseits der Blätter rundliche, weißliche oder blasse Blattflecken die später zusammenfließen, in denen oberseits kleine, schwarze Pyknidien von 60-110 µm Durchmesser gebildet werden.

Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Konidien fadenförmig, meist undeutlich septiert, bis 6-zellig, 22-96 x 1-2 µm.

Bemerkungen:
Der Großteil der Arten ist sehr wirtsspezifisch, deshalb hilft für eine genaue Artansprache der Art die Kenntnis des parasitierten Wirtes. Bei der Gattung Septoria handelt es sich um das asexuelle Stadium von verschiedenen Mycosphaerella Arten. Diese sind meist noch nicht bekannt.

Autor: Julia Kruse

Quelle / Literatur:
Brandenburger (1985): 103

  • Detailansicht

    Foto: Julia Kruse
  • Makroskopische Ansicht

    Foto: Julia Kruse
  • Makroskopische Ansicht

    Foto: Julia Kruse