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Russula aurea Pers. 1796

Synonyme: Russula aurata (With.) Fr.

Systematik: Basidiomycota > Russulales > Russulaceae

Deutscher Name: Gold-Täubling

Vorkommen:
Ziemlich häufig unter Weißtannen (Abies alba), Eichen (Quercus), Buchen (Fagus sylvatica), Fichten (Picea abies) und Kiefern (Pinus), vorwiegend, aber nicht ausschließlich auf Kalkboden.

Vorkommen am Ammersee:
Zerstreut.
In unserer Datenbank gibt es 38 Fundmeldungen.

Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Hut meist 4-11 cm breit, jung halbkugelig, dann zunehmend flach mit leicht vertieftem Scheitel, auf lebhaft zitron- bis goldgelbem Grund fleckenweise orange bis scharlachrot, gelegentlich rein gelb oder rot, glänzend, alt matt und etwas höckerig gerieft.
Lamellen blass, dann buttergelb und meist mit zitron- bis cremegelber Schneide, dicklich und queraderig.
Stiel 5 bis 9 cm lang und 15 bis 20 mm dick, weiß, oft cremegelb behaucht, kahl und meist glänzend, etwas runzelig.
Fleisch weiß, mild und geruchlos.

Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Sporen 7-10 x 6,2-8,3 µm, mit gratig oder netzig verbundenen Warzen.
Sporenpulver dottergelb.

Autor: Edmund Garnweidner

Rote Liste: V

Quelle / Literatur:
Einhellinger, Die Gattung Russula in Bayern, Hoppea Bd. 43, S. 34, Tf. 15;
Kränzlin, Pilze der Schweiz, Bd. 6, Nr. 99;
Sarnari, Monografia illustrata del Genere Russula in Europa, Bd. 2, S. 1072ff.;
Schaeffer, Russula-Monographie, S. 165, Tf. XI, 37.

  • Detailansicht

    Foto: Peter Karasch
  • Makroskopische Ansicht

    Foto: Peter Karasch