Pseudocraterellus sinuosus (Fr.) Corner 1958
Synonyme: Cantharellus sinuosus Fr. , Craterellus crispus (Bull.) Berk. , Craterellus undulatus Pers. : Fr. , Pseudocraterellus undulatus (Pers. : Fr.) Rauschert
Systematik: Fungi > Cantharellales > Cantharellaceae
Deutscher Name: Krause Kraterelle
Vorkommen:
Ziemlich selten, aber an seinen Standorten meist in großer Zahl und dicht büschelig verwachsen; in trockenen Rotbuchenwäldern, gerne an Waldsäumen oder Südhängen.
Vorkommen am Ammersee:
Zerstreut.
In unserer Datenbank gibt es 44 Fundmeldungen.
Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Hut 1,5-5 cm breit, jung flach, dann vertieft bis tief trichterförmig, graubraun bis schwärzlich mit welligem Rand.
Fruchtschicht jung glatt, dann radialrunzelig, nicht leistenartig, anfangs grau, später graugelblich bis ocker.
Stiel 2-5 cm lang und bis 8 mm dick, jung voll, alt meist hohl, grau- oder gelblichgrau mit gelblicher Spitze.
Fleisch hell, im Hut bis 2,5 mm dick, Geruch unauffällig.
Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Sporen meist 10-13 x 7,5-9 µm, dickwandig, farblos oder hell ocker.
Bemerkungen:
Wird heute auch oft unter dem Namen Pseudocraterellus undulatus (Pers.: Fr.) Rauschert geführt.
Autor: Edmund Garnweidner
Rote Liste: V
Quelle / Literatur:
Breitenbach/Kränzlin, Pilze der Schweiz, Bd. 2, Nr. 488;
Persson/Mossberg, Kantareller, S. 70ff. (als Pseudocraterellus undulatus);
Ryman/Holmåsen, Pilze, S. 137.
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Detailansicht
Foto: Peter Karasch -
Makroskopische Ansicht
Foto: Peter Karasch -
Makroskopische Ansicht
Foto: Peter Karasch