Systematik: Basidiomycota > Agaricales > Tricholomataceae
Deutscher Name: Spitzhütiger Wiesenritterling
Vorkommen:
Europa, boreal-montan bis subalpin.
Vom Spätsommer bis Herbst in basenreichen Trockenrasen- und Halbtrockenrasengesellschaften.
Giilt überall als selten.
Vorkommen am Ammersee:
Sehr selten.
In unserer Datenbank gibt es 1 Fundmeldung.
Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Fruchtkörper mit Ritterlingshabitus, mitttelgroß.
Hut 3-8 (10 cm) im Durchmesser, spitzkegelig bis ausgebreitet konisch mit ausgeprägtem Buckel, stark radialfaserig mit sternförmig aufreißendem Rand. Oberfläche glatt, hellgrau.
Lamellen weiß-creme bis blassgrau, am Stiel angeheftet oder frei.
Stiel weiß, jung mit Velum.
Fleisch weiß, unveränderlich.
Geruch mehlartig, Geschmack mild.
Sporenpulver weiß.
Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Sporen 6-8 x 4,5-5,5 µm, breit elliptisch, amyloid.
Cheilozystiden fehlen.
Autor: Peter Karasch
Rote Liste: 1
Quelle / Literatur:
Breitenbach & Kränzlin, Pilze der Schweiz, Bd. 3, Nr. 398;