Makroskopische Bestimmungsmerkmale: Myzel als weißer wattiger Belag beiderseits der Blätter ausgebildet. Auch an Zweigen und Früchten. Seltener Deformationen hervorrufend. Bei Reife werden nur selten kleine runde Fruchtkörper gebildet, welche jung gelblich oder bräunlich und später schwärzlich gefärbt sind.
Mikroskopische Bestimmungsmerkmale: Konidien des Myzels in Ketten angeordnet. Fruchtkörper 70-115 µm im Durchmesser. Die wenigen jung durchsichtigen, später braunen Anhängsel ähneln dem Myzel und sind oft verwoben. Sie sind oft nur rudimentär ausgebildet, an den Enden nicht verzweigt und bis zu 2 mal so lang wie der Fruchtkörperdurchmesser. Pro Fruchtkörper wird ein breit elliptischer Schlauch ausgebildet, der (4-)8-sporig ist. Die Sporen sind elliptisch bis oval, farblos und messen 16-28 x 9-20 µm.
Bemerkungen: Makroskopisch ähneln sich die meisten Echten Mehltaupilze stark, weil ihnen allen die Ausbildung eines weißen Myzels gemein ist. Da der Großteil der Arten allerdings wirtsspezifisch ist, hilft für eine genaue Artansprache der Pilze die Kenntnis des parasitierten Wirtes. Es ist bisher der einzige Echte Mehltaupilz der auf Rose in Deutschland gefunden wird.