Vorkommen: Einzeln oder in Gruppen an Laubholzstümpfen und liegenden Stämmen, besonders an Eiche (Quercus) und Rotbuche (Fagus sylvatica), selten, vor allem in Naturwaldreservaten, wo entsprechende Totholzstrukturen vorhanden sind.
Makroskopische Bestimmungsmerkmale: Hut 4 bis 7 cm breit, jung glockig, dann gewölbt, trocken, blass bräunlich, radial runzelig, flockig-samtig mit schwarzbraunen Haarbüscheln, am Scheitel schwarz und dicht striegelig, am Rand nicht gerieft, dünnfleischig. Lamellen anfangs schmutzigweiß, später blass rosa, dichtstehend und bauchig, dünn mit schwarzflockiger Schneide. Stiel 3-6 cm lang und bis 1 cm dick, weiß, besonders gegen den Grund mit braunschwärzlichen Haarbüscheln besetzt, zylindrisch mit verdicktem und braun striegeligem Grund. Fleisch weiß, weich, dünn, mild und geruchlos.
Mikroskopische Bestimmungsmerkmale: Sporen 6-7 x 4-5 µm, elliptisch-eiförmig, glatt, Sporenpulver fleischrosa. Cheilozystiden braun bis ockerbraun, keulig bis spindelig, ohne Haken.
Bemerkungen: Von ähnlichen Arten der Gattung mit an der Spitze nicht hakenförmigen Zystiden durch die dunkelflockige Lamellenschneide und den alt radial-runzeligen, samtigen bis fein borstigen Hut sowie den braun körnig-flockigen Stiel unterschieden.