Pluteus petasatus (Fr.) Gillet 1876  
Synonyme: Pluteus curtisii (Berk. & Broome) Sacc.  ss. Singer, Pluteus patricius (Schulzer) Boud.  ss. Singer, M.M. Moser
 
Deutscher Name: Seidiger Dachpilz
     
    
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Pluteus petasatus (Fr.) Gillet 1876  
  
  Synonyme:  Pluteus curtisii (Berk. & Broome) Sacc.  ss. Singer, Pluteus patricius (Schulzer) Boud.  ss. Singer, M.M. Moser
  
Systematik:  
Basidiomycota
 > Agaricales
 > Pluteaceae
Deutscher Name:  Seidiger Dachpilz
 
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    Vorkommen:  
     Einzeln bis gesellig oder büschelig auf morschem Laubholz und auf Strünken, selten, aus Europa und Nordamerika bekannt.
  
  
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        Vorkommen, lokale Spezifika 
Selten. 
        
    
    
    
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    Vorkommen am Ammersee: 
     
Selten.
	
	   
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        Makroskopische Merkmale 
Hut 5-15 cm breit, jung kegelig bis glockig, später konvex bis abgeflacht mit stumpfem Buckel oder etwas eingedrückt, auf cremefarbenem bis hell bräunlichem Grund fein radialfaserig, am Scheitel mit angedrückten, braunen Schüppchen, am Rand scharf und glatt, dünnfleischig.
Lamellen jung weiß, später graurosa, breit, frei, mit glatter, wenig hellerer Schneide.
Stiel 35-70 mm lang und 5-10 mm dick, zylindrisch mit keulig verdicktem Grund, voll, steif und fest, berindet, an der Spitze weiß, abwärts schmutzigweiß und bräunlich überfasert.
Fleisch weiß, mit dumpf rettichartigem Geruch und mildem, pilzartigem Geschmack. 
        
    
    
    
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  Makroskopische Bestimmungsmerkmale: 
   Hut 5-15 cm breit, jung kegelig bis glockig, später konvex bis abgeflacht mit stumpfem Buckel oder etwas eingedrückt, auf cremefarbenem bis hell bräunlichem Grund fein radialfaserig, am Scheitel mit angedrückten, braunen Schüppchen, am Rand scharf und glatt, dünnfleischig. Lamellen jung weiß, später graurosa, breit, frei, mit glatter, wenig hellerer Schneide. Stiel 35-70 mm lang und 5-10 mm dick, zylindrisch mit keulig verdicktem Grund, voll, steif und fest, berindet, an der Spitze weiß, abwärts schmutzigweiß und bräunlich überfasert. Fleisch weiß, mit dumpf rettichartigem Geruch und mildem, pilzartigem Geschmack.
  
  
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        Mikroskopische Merkmale 
Sporen 6,5-8,7 x 4,5-6 µm, breit elliptisch, glatt, graurosa.
Sporenpulver rötlichocker.
Cheilozystiden zylindrisch, keulig, birnen- bis flaschenförmig.
Pleurozystiden dickwandig, an der Spitze mit 2-4 Haken, dazwischen vereinzelte glatte, zylindrische Zystiden.
Huthaut aus 4-10 µm breiten, parallel liegenden Hyphen bestehend. 
        
    
    
    
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  Mikroskopische Bestimmungsmerkmale: 
   Sporen 6,5-8,7 x 4,5-6 µm, breit elliptisch, glatt, graurosa. Sporenpulver rötlichocker. Cheilozystiden zylindrisch, keulig, birnen- bis flaschenförmig. Pleurozystiden dickwandig, an der Spitze mit 2-4 Haken, dazwischen vereinzelte glatte, zylindrische Zystiden. Huthaut aus 4-10 µm breiten, parallel liegenden Hyphen bestehend.
  
  
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        Anmerkungen 
Von ähnlichen Arten mit Hakenzystiden und faseriger Huthaut durch den großen, 5-15 cm breiten, weißlichen Hut unterschieden. Pluteus curtisii wird oft synonymisiert, unterscheidet sich aber durch einen am Scheitel braun bis schwarzbraun faserschuppigen Hut. 
        
    
    
    
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  Bemerkungen: 
    Von ähnlichen Arten mit Hakenzystiden und faseriger Huthaut durch den großen, 5-15 cm breiten, weißlichen Hut unterschieden. Pluteus curtisii wird oft synonymisiert, unterscheidet sich aber durch einen am Scheitel braun bis schwarzbraun faserschuppigen Hut.
  
  
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        Autor des Textes  
        
    
    
    
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  Autor:  Edmund Garnweidner
  
  
Bearbeiten 
  
  Rote Liste:  
    V 
    
  
     
    
    
        Literatur / Quelle 
Boudier, Icones Mycologicae, Bd. 1, Tf. 87;
Breitenbach/Kränzlin, Pilze der Schweiz, Bd. 4, Nr. 115;
Heilmann-Clausen in Funga Nordica, 1. Aufl., Pluteus, S. 338. 
        
    
    
    
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  Quelle / Literatur: 
    Boudier, Icones Mycologicae, Bd. 1, Tf. 87; Breitenbach/Kränzlin, Pilze der Schweiz, Bd. 4, Nr. 115; Heilmann-Clausen in Funga Nordica, 1. Aufl., Pluteus, S. 338.
  
  
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    Makroskopische Ansicht 
     
     
    
     
    Foto: Edmund Garnweidner 
    
   
  
    Makroskopische Ansicht 
     
     
    
     
    Foto: Edmund Garnweidner