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Pholiotina arrhenii (Fr.) Singer 1973

Synonyme: Conocybe arrhenii (Fr.) Kits van Wav.

Systematik: Basidiomycota > Agaricales > Bolbitiaceae

Deutscher Name:

Vorkommen am Ammersee:
Verbreitet.
In unserer Datenbank gibt es 24 Fundmeldungen.

Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Hut bis 3 cm breit werdend, breit konvex bis fast flach, oft stumpf gebuckelt, stark hygrophan, feucht dunkel dattel-honigbraun und etwa auf 1/2 durchscheinend gerieft, trocken hell ockerbraun mit dunkler honigockerfarbenem Scheitel, dünnfleischig.
Lamellen satt milchkaffeebraun, ohne rostfarbene Töne, um den Stiel tief ausgebuchtet, mäßig dichtstehend, normal breit, ca. 12 Lamellen pro 0,5 cm Hutrand, Schneide stark weißflockig.
Stiel bis 32 mm lang und an der Spitze bis 2 mm, am Grund 2-3 mm dick, mit tief ansitzendem, oft schrägem, oder unvollständigem, weißem, häutigem und oberseits gerieften Ring, blass bräunlichweiß, in der Spitze mehlig bestäubt, abwärts schwach faserig, am Grund etwas knollig verdickt.

Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Sporen 7-9,5 x 4-5,5 µm, glatt, elliptisch, mit undeutlichem Keimporus.
Zystiden an der Schneide reichlich, langgestreckt fadenförmig mit oft etwas kopfig verbreitertem Ende.

Bemerkungen:
Die Art ähnelt Pholiotina aporos, wächst aber im Herbst. Pholiotina teneroides unterscheidet sich u. a. durch größere Sporen und zweisporige Basidien.

Autor: Edmund Garnweidner

  • Makroskopische Ansicht

    Foto: Peter Karasch