Vorkommen: Von Mai bis Oktober auf Wiesen, Weiden und in Zierrasen, auch auf Wegen, seltener auf Kuhmist, oft nach Regenfällen massenhaft, überall häufig.
Makroskopische Bestimmungsmerkmale: Hut 1-2,5 cm breit, gewölbt-glockig, dunkel rötlichbraun, trocken tonbraun mit dunklerem Rand, dünnfleischig. Lamellen rotbraun, oft gescheckt, zuletzt olivrotbraun, mit weißer, flockiger Schneide, fast entfernt, am Stiel verschmälert oder breit ausgerandet angewachsen. Stiel 5-8 cm lang und 2-3 mm dick, blass bis rötlichbraun, fast seidig glänzend, mit weiß bereifter Spitze.
Bemerkungen: Der Pilz gilt als giftig, er soll bei Kindern schwache Vergiftungserscheinungen durch Psilocybin hervorrufen. Das Gift scheint aber nicht immer vorhanden zu sein.
Quelle / Literatur: Breitenbach/Kränzlin, Pilze der Schweiz, Bd. 4, Nr. 313; Gerhardt in Funga Nordica, 1. Aufl., S. 646 (als Panaeolina foenisecii); Holec/Bielich/Beran, Přehled hub střední Evropy, S. 460f. (als Panaeolina foenisecii); Ludwig, Pilzkompendium, Bd. 1, Nr. 59.2, S. 477f.