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Panaeolus caliginosus (Jungh.) Gillet

Synonyme: Panaeolus rickenii Hora

Systematik: Basidiomycota > Agaricales > Psathyrellaceae

Deutscher Name:

Vorkommen:
Ab Juli auf Wiesen, Weiden und an Waldwegen, sowohl auf Boden als auch auf Kuhmist, häufig und meist gesellig.

Vorkommen am Ammersee:
Selten.
In unserer Datenbank gibt es 7 Fundmeldungen.

Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Hut 1-2,5 cm breit, kegelig-glockig, mitunter warzig zugespitzt, dattelbraun bis schokoladenbräunlich, durchscheinend gerieft, kahl und nackt, ohne Velumspuren, hygrophan, vom Scheitel her ausblassend und dann am Rand mit dunklerer Zone, glimmerig,
Lamellen grauscheckig, zuletzt schwarz mit weißflockiger Schneide, dichtstehend, bauchig, am Stiel angeheftet bis fast frei.
Stiel 5-9 cm lang und 2-3 mm dick, rotbräunlich, auf ganzer Länge blass bereift, oft an der Spitze mit Tröpfchen, zylindrisch, am Grund weißfilzig.
Fleisch geruchlos und mild.

Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Sporen 12-15 x 8-10 µm, dunkelbraun, zitronenförmig.
Sporenstaub schwarz.
Cheilozystiden fädig.

Autor: Edmund Garnweidner

Quelle / Literatur:
Breitenbach/Kränzlin, Pilze der Schweiz, Bd. 4, Nr. 256 (als Panaeolus caliginosus); Gerhardt in Funga Nordica, 1. Aufl., S. 650f.;
Holec/Bielich/Beran, Přehled hub střední Evropy, S. 458f.;
Ludwig, Pilzkompendium, Bd. 1, Nr. 59.18, S. 493f.

  • Makroskopische Ansicht

    Foto: Peter Karasch