Systematik: Ascomycota > Pleosporales > Phaeosphaeriaceae
Deutscher Name:
Vorkommen:
Ab Frühsommer auf vorjährigen, abgestorbenen Stängeln und Fruchtständen der Flockenblume (Centaurea jacea). Die Art wird nur von wenigen Spezialisten beachtet, aus Deutschland existieren nur sehr wenige Nachweise. Die Verbreitung könnte dem Substrat +/- entsprechen.
Vorkommen am Ammersee:
Sehr selten beobachtet, bei gezielter Suche vermutlich häufiger.
In unserer Datenbank gibt es 1 Fundmeldung.
Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Pseudothezien schwarz, ca. 350 x 300 µm, rundlich, mit kurzer, leicht konischer Papille von 100 µm Breite.
Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Schläuche (Asci) bis 110 x 15 µm, schlank-keulig, kurz gestielt.
Sporen 45-60 x 4,5-6 µm, blassgelblich, 8-11-zellig, wobei die dritte Zelle stets typisch knotig verdickt ist.
Bemerkungen:
Für die Gattung Nodulosphaeria sind die mehrzelligen, in einer Zelle knotig verdickten Sporen typisch. In der nah verwandten gattung Ophiobolus kommen ebenfalls mehrzellige, knotige Sporen vor.
Autor: Peter Karasch
Quelle / Literatur:
Munk, A. 1957: Danish Pyrenomycetes: 381.