Makroskopische Bestimmungsmerkmale: Hut bis 25 mm breit werdend, jung breit konvex bis glockig gebuckelt, bald flach und oft etwas unregelmäßig verbogen, hygrophan, feucht mit dunkel honigbraunem bis rötlichem, papillenartigem, aber kaum gebuckeltem Scheitel und wesentlich hellerer, fast bis zum Scheitel durchscheinend geriefter Scheibe, sehr dünnfleischig, vom Rand her zur hellem Tonbraun ausblassend, mitunter alt einreißend, kahl und ohne Velumspuren, sehr dünnfleischig und brüchig, kahl. Lamellen blassocker, wie der Hut gefärbt, ziemlich dick, schmal bis wenig bauchig, etwas entferntstehend, am Stiel gerade angewachsen oder schwach ausgebuchtet, am Rand mit meist 7 Zwischenlamellen, gelegentlich queraderig verbogen, jung sehr blass creme mit etwas rosa Schein, später wässerig zimtbräunlich, auffallend hell. Schneide stumpf und grob heller gezähnelt. Stiel bis 35 mm lang und an der Spitze und am Grund 2-3 mm dick, zylindrisch, schlank, oft verbogen, an der Spitze weißmehlig, auf ganzer Länge wie der Hut hell rotbraun gefärbt, am Grund etwas bräunend bis schwarzbraun, abwärts fein weiß längsseidig, ohne erkennbare Gürtelzone. Fleisch: geruchlos, sehr brüchig.
Mikroskopische Bestimmungsmerkmale: Sporen 12-14(-20) x 7,5-8 µm, mandel- bis schwach zitronenförmig, grob warzig. Zystiden an der Schneide zahlreich, büschelig, schlauchförmig, nicht geschnäbelt. Huthautzellen keulig, spindelig und kugelig.
Bemerkungen: Der Name ist nach Funga Nordica ein nomen invalidum und muss durch Naucoria celluloderma P.D. Orton ersetzt werden. Ähnliche Arten: Naucoria striatula mit ebenfalls stark gerieftem Hut ist durch gelbliche Velumflöckchen am jungen Stiel sowie schnabelartige Zystiden und kleinere Sporen unterschieden.