Vorkommen: Im Herbst in großen Scharen in Laub- und Nadelwäldern, sowohl auf Nadelstreu wie auch auf Blättern, ziemlich häufig und mitunter aspektbildend.
Makroskopische Bestimmungsmerkmale: Hut 2,5-5 cm breit, konisch, mehr oder weniger niedergedrückt, weit durchscheinend gerieft, weißlich blass, auf dem Scheitel bräunend, mit zunehmendem Alter fleckenweise oder ganz braunrot werdend, kahl und radialfaserig. Lamellen jung rein weiß, bald stark braunrot fleckend, mehr oder weniger breit und nicht selten bauchig, anfangs ausgebuchtet, schmal angewachsen oder auch breit angeheftet, bei großen Fruchtkörpern mitunter queraderig verbunden. Stiel 3-8 cm lang und 2-5 mm dick, zylindrisch, an der Basis vom Myzel stark weißfilzig-faserig und das Substrat zusammenballend, jung graulich und nur gegen den Grund rötlich getönt, dann zumindest in der unteren Hälfte bräunlich oder hell rotbraun und nicht selten auch mit bläulich-violettem Ton, jung schwach oder stärker bereift, später verkahlend, mitunter an der Spitze etwas wollig, gebrechlich, röhrig und weit hohl.
Mikroskopische Bestimmungsmerkmale: Sporen 9,5-12 x 4-5 µm, zylindrisch, mehr oder weniger schmal, amyloid. Cheilozystiden zahlreich, spindelig-bauchig, mitunter an der Spitze mit kurzen Auswüchsen.
Bemerkungen: Unterscheidet sich von ähnlichen, dickstieligen und nicht auf Holz wachsenden Arten mit glatten Zystiden durch die rotbraun fleckenden Lamellen.