Makroskopische Bestimmungsmerkmale: Hut 7-12 cm breit, jung walzlich bis eiförmig, später konisch bis glockig, alt auch flach, stets mit kräftiger, zitzenförmiger Papille, jung blass ocker bis hell haselbraun, feinschuppig aufreißend und dann den weißlichen Untergrund freigebend, gegen den Rand weißlich, scharfkantig. Lamellen weißlich, schmal, ziemlich dichtstehend, um den Stiel frei, mit glatter Schneide. Stiel 8-15 cm lang und 8-12 mm dick, zylindrisch mit schwach verdicktem Grund, zäh, jung voll, alt hohl, mit häutigem, einfachem, wenig beweglichem, bräunlich punktiertem Ring, an der Spitze hell ockerlich und fein flockig bis glatt, abwärts auf weißem bis cremefarbenem Grund hell ocker schuppig bis schwach genattert, bei Druck nicht verfärbend. Fleisch weiß, im Schnitt nicht verfärbend, mit schwachem, angenehmem Geruch und mildem Geschmack.
Bemerkungen: Verwechslungsmöglichkeiten bestehen mit dem Acker-Riesenschirmling (M. excoriata) und dem Sternschuppiigen Riesenschirmling (M. konradii). Ein Vergleich der Mikromerkmale ist im Zweifel ratsam.
Quelle / Literatur: Breitenbach/Kränzlin, Pilze der Schweiz, Bd. 4, Nr. 251; Holec/Bielich/Beran, Přehled hub střední Evropy, S.428f.; Lange, C. in Funga Nordica, 1. Aufl., Macrolepiota, S. 555.