Makroskopische Bestimmungsmerkmale: Hut 30 bis 38 mm breit werdend, schon jung unregelmäßig gewölbt-konvex bis flatterig verbogen und fast immer mit abgerundetem, kräftigem Buckel, stark hygrophan, feucht dunkelgrau und am Rand auf ca. 3 bis 6 mm heller durchscheinend gerieft, ziemlich dünnfleischig, trocken hellgrau bis fast weißlich, etwas radial streifig, kahl und glatt, in der Randzone sehr dünnhäutig. Lamellen jung hell neige, alt ziemlich dunkelgrau, mäßig entfernt, ziemlich breit und bauchig vorstehend, um den Stiel breit und wenig ausgebuchtet, dicklich, am Hutrand mit bis zu 14 Lamellen pro cm, davon 3 durchgehend, meist mit 3 bis 5 Zwischenlamellen, bis 4 mm breit bei 19 mm Länge, Schneide gleichfarbig und glatt. Stiel 25 bis 50 mm lang und 2,5 bis 4 mm dick, zylindrisch, oft etwas verbogen und gegen den Grund schwach verbreitert, wie der Hut gefärbt, an der Spitze, aber auch abwärts grob weißflockig und etwas weißlich längsseidig, hohl, Basismyzel weiß. Fleisch feucht durchwässert graubraun, trocken hell graulich, mit starkem Mehlgeruch.
Quelle / Literatur: Breitenbach/Kränzlin, Pilze der Schweiz, Bd. 3, Nr. 264; Krieglsteiner, G.J., Die Großpilze Baden-Württembergs, Bd. 3, S. 323f.; Ricken, Die Blätterpilze, Tf. 108.