Vorkommen: Ziemlich verbreitet in Laub- und Nadelwäldern, im Voralpenland vor allem in Buchen-Tannen-Wäldern, aber auch in Buchenwäldern und unter Fichten, meist auf Kalkböden.
Makroskopische Bestimmungsmerkmale: Hut 6-10, selten bis 14 cm breit, jung halbkugelig, dann breit gewölbt bis fast flach mit sehr breitem und stumpfem Buckel, anfangs beigegrau bis creme-ocker, am Scheitel oft dunkler graubraun bis ockerlich, zuletzt bräunlich-fleischfarben, frisch von einer dicken, glänzenden Schleimschicht überzogen, dann trocken und stark glänzend. Lamellen weiß, ziemlich dichtstehend, um den Stiel frei, Schneide fast glatt. Stiel 10-15 cm lang und bis 15 mm dick, kräftig, zylindrisch, am Grund oft etwas knollig verdickt, an der Spitze weißlich längsfaserig und meist mit Guttationstropfen, unter dem Ring weißflockig-faserig. Ring häutig, hängend, weiß, unterseits flockig mit dicken Tropfen, die später im Eintrocknen graue Flecken hinterlassen. Fleisch weiß, mit Mehlgeruch und mildem, mehlartigem Geschmack.
Quelle / Literatur: Breitenbach/Kränzlin, Pilze der Schweiz, Bd. 3, Nr. 162; Holec/Bielich/Beran, Přehled hub střední Evropy, S. 358f.; Ludwig, Pilzkompendium, Bd. 1, Nr. 43.1, S. 279f.