Synonyme: Fabraea astrantiae (Ces.) Rehm
Systematik: Ascomycota > Helotiales > Dermateaceae
Deutscher Name:
Vorkommen:
ab Sommer; in Deutschland zerstreut auf Sterndolden (Astrantia). Am häufigsten auf der Großen Sterndolde.
Vorkommen am Ammersee:
Bisher nur auf der Großen Sterndolde (Astrantia major). Der Pilz wird leicht übersehen.
In unserer Datenbank gibt es 2 Fundmeldungen.
Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Befallene Pflanzen zeigen unterseits von ockerfarbenen oder bräunlichen Blattflecken von bis zu 2 cm Durchmesser kleine gelbbraune bis weißliche Fruchtkörper von 200-500 µm im Durchmesser. Sie können teilweise zusammenfließen.
Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Asci keulenförmig, 50-90 x 10-13 µm mit meist 2 bis 4 spindelförmigen, keuligen oder länglich ellipsoidischen, 1- bis 2-zelligen, 11-21 x 3,5-6,5 µm großen Ascosporen.
Bemerkungen:
Der Großteil der Arten ist sehr wirtsspezifisch, deshalb hilft für eine genaue Artansprache der Art die Kenntnis des parasitierten Wirtes.
Autor: Julia Kruse
Quelle / Literatur:
Brandenburger (1985): 422