Vorkommen: Weit verbreitet, boreal-alpin, bodenvag auf nackten, lehmig-sandigen Rohböden, z. B. in alten Fahrspuren oder in Pestwurzbeständen an schattig-feuchten Stellen.
Makroskopische Bestimmungsmerkmale: Kleine Art, Hüte 0,5-1,5 cm Durchmesser, fleischbräunlich (je nach Feuchtegrad intensiv bis blass), durchscheinend gerieft. Stiele bis 10 x 1 mm, ähnlich wie der Hut gefärbt, oft verbogen. Lamellen fleischbräunlich, dick, entfernt stehend.
Mikroskopische Bestimmungsmerkmale: Basidien überwiegend (1) 2-sporig. Sporen meist rund 9-12,5 µm im Durchmesser, mit spitzkegeligen Stacheln von 1-3 µm Länge.
Bemerkungen: Verwechslungsmöglichkeiten bestehen z. B. mit Laccaria pumilus, die aber z. B. durch breit-elliptische Sporen mit niedrigerem Ornament getrennt werden kann. Eine mikroskopische Untersuchung der Funde ist daher immer notwenig.