Startseite

Hypoxylon howeanum Peck

Synonyme: Hypoxylon coccineum var. microcarpum Bizz. , Hypoxylon multiforme var. australe Cooke , Hypoxylon pulcherrinum Höhn. , Isaria umbrina Pers., Isaria umbrina Pers. Anamorphe, Nodulisporium umbrinum (Pers.) Deighton Anamorphe

Systematik: Ascomycota > Xylariales > Xylariaceae

Deutscher Name: Zimtbraune Kohlenbeere

Vorkommen:
Ziemlich selten auf verschiedenen Laubhölzern.
Nach dem Atlas der Großpilze Deutschlands (West), Bd. 2 (Karte 840), in Bayern selten und nur im Tertiärhügelland und in Oberfranken häufiger, vermutlich aber viel weiter verbreitet.

Vorkommen am Ammersee:
Zerstreut.
In unserer Datenbank gibt es 17 Fundmeldungen.

Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Fruchtkörper aus zu größeren Kolonien vereinigten, kugeligen, 4-6 mm breiten, jung zimtbraunen, später braunen und zuletzt schwarzen, im Innern braunschwarzen bis schwarzen Stromalagern bestehend, welche durch die gerundet-genabelten Perithezienmündungen rau punktiert sind.

Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Sporen 6-9 x 3-3,5 µm, unregelmäßig elliptisch, etwas einseitig abgeflacht, glatt, dunkelbraun, mit Keimspalte.

Bemerkungen:
Unterscheidet sich von Hypoxylon fragiforme durch genabelte Perithezienmündungen und deutlich kleinere Sporen.

Autor: Edmund Garnweidner

Quelle / Literatur:
Dennis, British Ascomycetes, 2. Aufl. S. 316;
Enderle, Z. Mykol., Bd. 48, S. 150;
http://pyrenomycetes.free.fr/hypoxylon/html/Hypoxylon_howeianum.htm