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Helvella lacunosa Afzel. : Fr. 1783

Synonyme: Helvella lacunosa var. sulcata (Afz. : Fr.) Imai , Helvella sulcata Afz. , Helvella sulcata var. cinerea Bres.

Systematik: Ascomycota > Pezizales > Helvellaceae

Deutscher Name: Grubenlorchel

Vorkommen:
Juni bis Oktober einzeln oder gesellig in Laub- und Nadelwäldern, Gärten- und Parkanlagen, oft an feuchten Stellen zwischen Laub oder zwischen Kräutern und Moosen, auch auf verrottetem Holz und an Rindenhaufen, ziemlich verbreitet, aber leicht zu übersehen.

Vorkommen am Ammersee:
Verbreitet.
In unserer Datenbank gibt es 68 Fundmeldungen.

Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Hut bis 7 cm hoch und 5 cm breit, meist aber viel kleiner, unregelmäßig gefaltet mit 2 bis 3 hirnartig gewundenen und stark faltigen, wie zerknittert aussehenden Lappen, gelegentlich auch eine Sattelform erkennbar. Außenseite grauschwarz bis bräunlich, innen hohl mit rußig grauer und glatter Oberfläche.
Stiel bis 8 cm lang und 3 cm dick, unregelmäßig und stets tief längsfurchig, durch quer verlaufende Adern grubig, etwas heller als der Hut.
Fleisch weißlichgrau, geruchlos und mild.

Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Sporen 15-20 x 10-12 µm, breit elliptisch, hyalin, glatt, mit 1 großen Öltropfen.
Paraphysen nicht gegabelt, an den Enden bis 7 µm breit.

Autor: Edmund Garnweidner

Quelle / Literatur:
Breitenbach/Kränzlin, Pilze der Schweiz, Bd. 1, Nr. 15;
Laux, Der große Kosmos-Pilzführer, S. 670.

  • Makroskopische Ansicht

    Foto: Edmund Garnweidner
  • Makroskopische Ansicht

    Foto: Edmund Garnweidner
  • Makroskopische Ansicht

    Foto: Edmund Garnweidner
  • Makroskopische Ansicht

    Foto: Edmund Garnweidner
  • Makroskopische Ansicht

    Foto: Edmund Garnweidner
  • Makroskopische Ansicht

    Foto: Peter Karasch
  • Makroskopische Ansicht

    Foto: Peter Karasch
  • Mikroskopische Ansicht

    Foto: Peter Karasch
  • Sporen

    Foto: Peter Karasch