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Vorkommen
Das ganze Jahr über an trocken liegendem, meist stark besonntem Nadelholz (Fichte, Kiefer, Tanne), gerne an Stämmen, aber auch an im freien verbautem Nadelholz, an Holzbrücken, Stegen und Bauholz sowie an Zaunpfosten, überall häufig.

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Vorkommen, lokale Spezifika
Verbreitet und häufig.

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Makroskopische Merkmale
Fruchtkörper aus bis 8 cm breiten, konsolen-, fächer- oder muschelförmigen und nicht selten dachziegelig zusammenfließenden, auf der Oberseite des Substrates auch kreiselförmigen bis leicht länglich-kissenartigen Einzelhüten bestehend, unterseits auch völlig resupinat, ziemlich dick, Oberseite stark striegelig-filzig, alt verkahlend, konzentrisch wellig gefurcht und gezont, frisch sehr lebhaft gefärbt mit tabak- bis rot- oder dunkelbraunem Zentrum und abgesetzter, weißlicher, bald lebhaft gelber bis gelbbrauner Randzone. Fruchtschicht lamellig, Lamellen 4-10 mm breit, frisch an den Schneiden gelblichweiß, sonst ocker bis gelbbraun, wellig, am Hutrand mit 15-20 Lamellen pro cm. Fleisch dünn, zäh, faserig, geruchlos mit mildem bis bitterem Geschmack.

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Mikroskopische Merkmale
Sporen 8,5-11,5 x 3,5-4,5 µm, zylindrisch, schwach würstchenförmig, farblos und glatt. Zystiden dünnwandig, farblos.

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Anmerkungen
Braunfäule-Erreger. Ähnliche Arten: Gloeophyllum abietinum wächst nicht selten zusammen mit dem Zaunblättling, ist aber erheblich seltener. Es hat dünnere, kleinere und dunklere, weniger lebhaft gefärbte Hüte und weiter entferntstehende Lamellen. Mikroskopisch ist es durch dickwandige, bräunliche Zystiden unterschieden.

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Literatur / Quelle
Breitenbach/Kränzlin, Pilze der Schweiz, Bd. 2, Nr. 390.

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