Makroskopische Bestimmungsmerkmale: Hut bis 1,5 cm breit werdend, jung kegelig-glockig, dann breit kegelig, mitunter schwach gebuckelt, stark hygrophan, feucht satt honigbraun und bis zum Scheitel durchscheinend gerieft, trocken lebhaft braungelb, sehr dünnfleischig und völlig kahl. Lamellen dünn und normal entfernt, ziemlich breit, aber nicht bauchig, hell honig-rostbraun mit leicht zimtfarbenem Einschlag, um den Stiel gerade angewachsen oder leicht ausgebuchtet, Schneide sehr fein und undeutlich weißlich flockig. Stiel bis 9 cm lang und an der Spitze und am Grund 1-2 mm dick, sehr lang und dünn, völlig kahl, nur an der Spitze gelegentlich mit einigen Flöckchen, oben hell zimtgelb, abwärts bald satter honig-rostbraun, gegen den schwach verdickten Grund ziemlich dunkel, hohl und überaus gebrechlich. Fleisch zerdrückt mit deutlichem, mehlartigem Geruch.
Mikroskopische Bestimmungsmerkmale: Sporen 9-10 x 6-6,5 µm, breit elliptisch, nicht kalyptrat, in 10% KOH deutlich warzig, mit unterschiedlich großen Tropfen (vgl. Anmerkung bei Kühner). Cheilozystiden mit langem, schnabelartigem Fortsatz, nicht kopfig.
Bemerkungen: Die Art ist an dem breit konvexen, stark gerieften Hut und dem ungewöhnlich langen, zumindest im oberen Teil fein bereiften und abwärts allmählich dunkler gefärbten Stiel, mikroskopisch an den deutlich warzigen Sporen und den meist breit geschnäbelten Cheilozystiden zu erkennen.