Vorkommen: Europa, Nordafrika. September bis Dezember, gesellig oder einzeln wachsend, verbreitet in Wäldern und an Wegrändern auf vergrabenen Nadelhölzern (oft Picea abies).
Makroskopische Bestimmungsmerkmale: Hut 2-4 cm breit, jung kegelig bis glockig, später konvex bis abgeflacht, hygrophan, feucht dunkel fuchsigbraun, schmierig, trocken ockergelb, matt, schwach klebrig, Randzone besonders jung mit weißlichen Velumschüppchen behangen, alt gerieft, dünnfleischig. Lamellen jung hell cremefarben, später braun, breit, am Stiel breit angewachsen, Schneide gekerbt und weißlich bewimpert. Stiel 3-7 cm lang und 3,5-5 mm dick, zylindrisch, gegen den Grund mitunter verdickt, jung voll, alt hohl, biegsam, auf olivbraunem Grund dicht weißwollig-faserig bis schuppig, stellenweise auch genattert, mit Ringzone. Fleisch hellgelb bis ockerbraun mit schwachem, porlingsartigem Geruch und mildem Geschmack.
Mikroskopische Bestimmungsmerkmale: Sporen 5,8-8,5 x 3,8-5 µm, elliptisch, glatt, hell honiggelb, Sporenpulver ockerbraun. Cheilozystiden schlank flaschenförmig bis zylindrisch, an der Spitze meist kopfig, Pleurozystiden fehlend.