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Galerina sideroides var. stylifera (G.F. Atk.) Krieglst.

Synonyme: Galerina stylifera (G.F. Atk.) A.H. Sm. & Singer

Systematik: Basidiomycota > Agaricales > Cortinariaceae

Deutscher Name:

Vorkommen:
Europa, Nordafrika.
September bis Dezember, gesellig oder einzeln wachsend, verbreitet in Wäldern und an Wegrändern auf vergrabenen Nadelhölzern (oft Picea abies).

Vorkommen am Ammersee:
Verbreitet.
In unserer Datenbank gibt es 53 Fundmeldungen.

Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Hut 2-4 cm breit, jung kegelig bis glockig, später konvex bis abgeflacht, hygrophan, feucht dunkel fuchsigbraun, schmierig, trocken ockergelb, matt, schwach klebrig, Randzone besonders jung mit weißlichen Velumschüppchen behangen, alt gerieft, dünnfleischig.
Lamellen jung hell cremefarben, später braun, breit, am Stiel breit angewachsen, Schneide gekerbt und weißlich bewimpert.
Stiel 3-7 cm lang und 3,5-5 mm dick, zylindrisch, gegen den Grund mitunter verdickt, jung voll, alt hohl, biegsam, auf olivbraunem Grund dicht weißwollig-faserig bis schuppig, stellenweise auch genattert, mit Ringzone.
Fleisch hellgelb bis ockerbraun mit schwachem, porlingsartigem Geruch und mildem Geschmack.

Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Sporen 5,8-8,5 x 3,8-5 µm, elliptisch, glatt, hell honiggelb, Sporenpulver ockerbraun. Cheilozystiden schlank flaschenförmig bis zylindrisch, an der Spitze meist kopfig, Pleurozystiden fehlend.

Bemerkungen:
Vergleiche G. sideroides.

Autor: Edmund Garnweidner & P. Karasch

Quelle / Literatur:
Breitenbach & Kränzlin, Pilze der Schweiz, Bd. V, Tafel 426; Gulden, G. 2012 in FUNGA NORDICA: 887;

  • Makroskopische Ansicht

    Foto: Peter Karasch