Entoloma turbidum (Fr.) Quél. 1872
Synonyme: Entoloma cordae P. Karst. , Rhodophyllus cordae (P. Karst.) J.E. Lange , Rhodophyllus turbidus (Fr.) Quél.
Deutscher Name: Geradrandiger Rötling
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Entoloma turbidum (Fr.) Quél. 1872
Synonyme: Entoloma cordae P. Karst. , Rhodophyllus cordae (P. Karst.) J.E. Lange , Rhodophyllus turbidus (Fr.) Quél.
Systematik:
Basidiomycota
> Agaricales
> Entolomataceae
Deutscher Name: Geradrandiger Rötling
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Vorkommen:
Im Sommer und Herbst in Nadelwäldern und Calluna-Heiden, meist auf sandigen, sauren Böden.
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Vorkommen, lokale Spezifika
Sehr selten, nur 2 Fundorte, letzter Nachweis 1992.
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Vorkommen am Ammersee:
Sehr selten, nur 2 Fundorte, letzter Nachweis 1992.
In unserer Datenbank gibt es 5 Fundmeldungen.
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Makroskopische Merkmale
Hut 15-70 mm breit, konisch abgestumpft, glockig oder halbkugelig, später konvex bis fast flach mit niedrigem, breitem Buckel, hygrophan, feucht durchscheinend gerieft, graubraun oder sepia, mitunter mehr oder weniger rötlichbraun mit blasserem Rand, trocken ausblassend, glatt, kahl und trocken, am Scheitel etwas filzig.
Lamellen ziemlich dichtstehend, um den Stiel tief ausgebuchtet, fast frei oder angeheftet, bauchig vorstehend, jung graulich bis fast weiß, dann rosa, häufig mit grauem Ton, mit gesägter, gleichfarbiger Schneide.
Stiel 25 bis 90 mm lang und 3-12 mm dick, zylindrisch oder verbogen, gegen den Grund meist deutlich verschmälert, blass graubraun mit hellerer Spitze, oft mit gelblichem Ton, faserig gestreift.
Fleisch blass graulich, am Stielgrund oft gelb getönt, Geruch fehlend, selten etwas mehlartig, Geschmack mild bis deutlich ranzig.
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Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Hut 15-70 mm breit, konisch abgestumpft, glockig oder halbkugelig, später konvex bis fast flach mit niedrigem, breitem Buckel, hygrophan, feucht durchscheinend gerieft, graubraun oder sepia, mitunter mehr oder weniger rötlichbraun mit blasserem Rand, trocken ausblassend, glatt, kahl und trocken, am Scheitel etwas filzig. Lamellen ziemlich dichtstehend, um den Stiel tief ausgebuchtet, fast frei oder angeheftet, bauchig vorstehend, jung graulich bis fast weiß, dann rosa, häufig mit grauem Ton, mit gesägter, gleichfarbiger Schneide. Stiel 25 bis 90 mm lang und 3-12 mm dick, zylindrisch oder verbogen, gegen den Grund meist deutlich verschmälert, blass graubraun mit hellerer Spitze, oft mit gelblichem Ton, faserig gestreift. Fleisch blass graulich, am Stielgrund oft gelb getönt, Geruch fehlend, selten etwas mehlartig, Geschmack mild bis deutlich ranzig.
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Mikroskopische Merkmale
Sporen 6,5-8,5 x 6-7 µm, mit zahlreichen, schwachen Ecken.
Lamellenschneide fertil, ohne Cheilozystiden.
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Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Sporen 6,5-8,5 x 6-7 µm, mit zahlreichen, schwachen Ecken. Lamellenschneide fertil, ohne Cheilozystiden.
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Anmerkungen
Unterscheidet sich von dem ähnlichen Entoloma vinaceum durch kräftige, mehr ritterlingsartige Fruchtkörper und dunklere Hutfarben.
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Bemerkungen:
Unterscheidet sich von dem ähnlichen Entoloma vinaceum durch kräftige, mehr ritterlingsartige Fruchtkörper und dunklere Hutfarben.
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Autor des Textes
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Autor: Edmund Garnweidner
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Rote Liste:
V
Literatur / Quelle
Ludwig, Pilzkompendium, Bd. 2, Nr. 94.42;
Noordeloos, Fungi Europaei, Bd. 5, Entoloma, S. 206.
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Quelle / Literatur:
Ludwig, Pilzkompendium, Bd. 2, Nr. 94.42; Noordeloos, Fungi Europaei, Bd. 5, Entoloma, S. 206.
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Makroskopische Ansicht
Foto: Edmund Garnweidner