Vorkommen: Vorwiegend auf offenen Standorten, auf wechselfeuchten Naturwiesen und in Streuwiesen zwischen Pfeifengras (Molinia), an geeigneten Standorten nicht selten.
Makroskopische Bestimmungsmerkmale: Hut 3-4 cm breit werdend, anfangs konvex, bald flach und etwas unregelmäßig mit dunkler, genabelter Mitte, hygrophan, feucht graubraun und bis zum Nabel kräftig speichenartig durchscheinend gerieft, etwas glänzend und um den Scheitel schwach schuppig, sonst mehr oder weniger kahl, sehr dünnfleischig. Lamellen jung cremeweiß, später hell bräunlich, kaum rosa, um den Stiel wenig ausgebuchtet, breit angewachsen und mit einem kurzen Zahn etwas herablaufend, ziemlich entfernt, um den Stiel bauchig vorstehend, oft wellig, dünn, ca. 6,5 mm breit bei 12 mm Länge, Schneide gleichfarbig und glatt. Stiel bis 7 cm lang und an der Spitze und am Grund 2-3 mm dick, gebrechlich, zylindrisch, wie der Hut gefärbt, nur an der Spitze schwach bereift, sonst völlig kahl, aber mit auffallendem, weißlichem Basismyzel. Fleisch geruchlos.
Quelle / Literatur: Breitenbach/Kränzlin, Pilze der Schweiz, Bd. 3, Nr. 50; Ludwig, Pilzkompendium, Bd. 2, Nr. 94.169; Noordeloos, Fungi Europaei, Bd. 5, Entoloma, S. 572, Abbildung S. 707.