Entoloma incarnatofuscescens (Britzelm.) Noordel. 1985
Synonyme: Entoloma leptonipes (Kühner & Romagn.) M.M. Moser , Omphaliopsis leptonipes (Romagn.) P.D. Orton
Systematik: Basidiomycota > Agaricales > Entolomataceae
Deutscher Name: Langstieliger Nabelrötling
Vorkommen:
In Auwäldern und in Schluchten an Wegrändern, auch in Gärten und unter Hecken, meist auf nacktem Boden.
Vorkommen am Ammersee:
Selten.
In unserer Datenbank gibt es 3 Fundmeldungen.
Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Hut bis 13 mm breit, tief genabelt und an der Außenseite niedergedrückt, feucht schwach durchscheinend gerieft, hell graubraun mit dunklerem Nabel, feinst dunkler schuppig, Randsaum etwas eingerollt und mit schwachem Lila-Schein, unregelmäßig flatterig verbogen.
Lamellen weißlich, dann rosa, dicklich, entfernt stehend, meist mit 5-6 Zwischenlamellen, am Stiel weit herablaufend, Schneide unter dem Binokular glatt und stumpf.
Stiel bis 2 cm lang und gegen den Grund etwa 1,5 mm dick, aus breiter Spitze verjüngt, hellgrau mit bläulichem Ton, kahl und glatt, etwas flachgedrückt.
Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Sporen 8-9/6,5-7 µm, elliptisch, mäßig eckig.
Bemerkungen:
Dieser winzige Rötling wird nur selten gefunden; vermutlich deshalb, weil sein unauffällig graubraun gefärbter Hut kaum 1 cm breit wird.
Autor: Edmund Garnweidner
Rote Liste: G
Quelle / Literatur:
Ludwig, Pilzkompendium, Bd. 2, Nr. 94.121;
Noordeloos, Fungi Europaei, Bd. 5, Entoloma, S. 590.
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Makroskopische Ansicht
Foto: Edmund Garnweidner -
Makroskopische Ansicht
Foto: Edmund Garnweidner -
Makroskopische Ansicht
Foto: Edmund Garnweidner