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Crinula caliciiformis Fr.

Systematik: Ascomycota > Leotiales > Bulgariaceae

Deutscher Name:

Vorkommen:
Relativ selten, dann meist gesellig und mitunter über mehrere Jahre am gleichen Standort auftretend, ausschließlich an Laubholz, vorwiegend an liegenden Lindenästen- und stämmen, aber auch an anderen Laubhölzern.

Vorkommen am Ammersee:
Zerstreut.
In unserer Datenbank gibt es 8 Fundmeldungen.

Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Die Anamorphe ist in Stiel und Kopf gegliedert. Der Kopfteil ist 2-4 mm im Durchmesser, rundlich eiförmig, milchweißlich bis mausgrau, schleimig. Der Stiel wird bis 10 x 3 mm, zylindrisch, schwarz mit rauer Oberfläche.

Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Konidiensporen 3-4 x 1-1,5 µm.

Bemerkungen:
Crinula caliciiformis ist die Nebenfruchtform (Anamorphe) von Holwaya mucida (siehe auch dort).
Meistens kommen beide gemeinsam vor.

Autor: Peter Karasch

Quelle / Literatur:
Krieglsteiner, G.J. & Häffner, J. in Z. Mykol., Bd. 51(1), S. 131ff.