Makroskopische Bestimmungsmerkmale: Hut bis 70 mm breit werdend, jung halbkugelig bis konvex, bald breit konvex bis gewölbt, selten in der Mitte niedergedrückt und alt trichterig werdend, oft etwas unregelmäßig bis flatterig verbogen, mit schmalem etwas überstehendem und eingerolltem, alt auch einreißendem Randsaum, hell bis satt ocker- gelbbraun mit dunkleren Flecken am Scheitel, seltener auch mehr orangeocker, feucht deutlich schmierig, in der Mitte oft bereift, oft mit Fetzen des weißlichen Velums, am Rand kaum oder nur alt etwas radial eingewachsen faserig, ziemlich dickfleischig, feucht schmierig, trocken matt.
Lamellen jung tonblass, dann wässerig rostfarben, alt auch dunkler rostbraun, am Stiel schmal und tief ausgebuchtet, seltener auch fast gerade angewachsen, mäßig dichtstehend, normal bis mäßig breit und dünn, Schneide gerade verlaufend und auffallend fein flockig gesägt.
Stiel bis 10 cm lang und an der Spitze 10 bis 17, am Knollenrand 15 bis 45 mm breit werdend, lang und schlank, zylindrisch mit etwas verbreiterter Spitze und allmählich erweiterter, entweder keuliger und nur schwach gerandeter oder am Grund breit knolliger, nicht selten zuspitzender Basis, auf weißem Grund von der Cortina oft stark längsfaserig, Knollenrand stark weißwollig und ohne Velumreste, Basismyzel weiß.
Fleisch weiß, in der Stielrinde mitunter grau, in der Stielbasis braun fleckend, ziemlich fest, mit schwach süßlichem, etwas honigartigem, seltener auch gebäckartigem, an frisches Brot anklingendem Geruch. Chemische Reaktionen: KOH im Fleisch negativ, auf der Huthaut braun.
Bemerkungen: Die var. coniferarum unterscheidet sich vom Typus durch den Standort im Nadelwald, oft sehr stark weißhäutige Velumreste auf der Hutoberseite und die büscheligen Cheilozystiden.