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Vorkommen
Einzeln oder in kleinen Gruppen in Wäldern, an Laubholzästchen und auf vergrabenem Holz oder Laubstreu, ziemlich selten. Nach dem Atlas der Großpilze Deutschlands, Bd. 1b (Karte 419), in Deutschland nur in den gut kartierten Gebieten häufiger, in Bayern fast nur südlich der Donau, dort nur zwischen Augsburg und München häufiger.

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Vorkommen, lokale Spezifika
Verbreitet.

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Makroskopische Merkmale
Hut 10-25 mm breit, dünnfleischig, jung elliptisch bis eiförmig, später konvex bis flach ausgebreitet und teilweise flach gebuckelt, jung cremefarben und mit einem weißlichem, flockigem, teilweise auch körnigem Velum bedeckt, grau mit jung ockerbräunlichem Scheitel, stets gerieft und alt auch etwas gefurcht, Rand scharf und oft eingerissen, alt aufgebogen und zerfließend. Lamellen jung weißlich, alt schwarzbraun, breit, schmal am Stiel angewachsen mit glatter Schneide. Stiel 4-7 cm lang und 2-3 mm dick, zylindrisch, hohl, alt brüchig, glatt, seidig glänzend, weiß, schwach längs und quer überfasert, am Grund etwas knollig und mitunter weiß striegelig. Fleisch weißlich, geruchlos mit mildem, fadem Geschmack.

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Mikroskopische Merkmale
Sporen 7,5-10 x 4,7-5,7 µm, in Frontansicht elliptisch bis eiförmig, in Seitenansicht elliptisch bis mandelförmig, mit zentralem Keimporus, glatt, dunkel graubraun. Sporenpulver lilaschwarz. Basidien 4-sporig. Cheilozystiden blasig bis elliptisch, einzelne auch flaschenförmig. Pleurozystiden blasig bis walzenförmig. Septen ohne Schnallen.

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Anmerkungen
Ähnliche Arten: Coprinus plicatilis hat kein Velum und einen auch alt kaum einreißenden und nicht zerfließenden Hut.

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Autor des Textes

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Literatur / Quelle
Breitenbach/Kränzlin, Pilze der Schweiz, Bd. 4, Nr. 307. www.bender-coprinus.de

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