Vorkommen: Truppweise oder einzeln auf Erde oder Pflanzenresten von März bis November. Ein weiterer Fund des Autors in einer Rasenfläche (Gartenneuanlage) lässt auf das Vorkommen an gedüngten und gestörten, anthropogenen Stellen schließen.
Makroskopische Bestimmungsmerkmale: Hut aufgeschirmt 8-15 mm breit, jung blaßgrau, dann dunkelgrau mit ockerlichem Zentrum, fein flaumig (Lupe!), ohne Velum. Lamellen angeheftet, mäßig bis deutlich entfernt, reif braun-schwarz und eher welkend als zerfließend. Stiel 2-5 cm lang und 0,5-1,5 mm dick, weiß, fein flaumig mit kurz wurzelnder, striegeliger Basis. Fleisch, geruchlos.
Bemerkungen: Auf Dung von Herbivoren (z. B. Pferd) kommt der makroskopisch sehr ähnliche C. fuscocystidiatus vor. Neben der Ökologie unterschiedet sich diese Art vor allem mikroskopisch z. B. durch an der Spitze dunkle Pileozystiden.