Coprinellus angulatus (Peck) Redhead, Vilgalys & Moncalvo
Synonyme: Coprinus angulatus Peck , Coprinus boudieri Quél.
Deutscher Name: Kohlen-Tintling
Informationen zu den Fundstellen
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Coprinellus angulatus (Peck) Redhead, Vilgalys & Moncalvo
Synonyme: Coprinus angulatus Peck , Coprinus boudieri Quél.
Systematik:
Basidiomycota
> Agaricales
> Psathyrellaceae
Deutscher Name: Kohlen-Tintling
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Vorkommen:
Auf Brandstellen ab dem ersten Jahr zwischen April und November.
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Vorkommen, lokale Spezifika
Nur ein Nachweis im Gebiet, aber vermutlich auf vielen Brandstellen zu finden.
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Vorkommen am Ammersee:
Nur ein Nachweis im Gebiet, aber vermutlich auf vielen Brandstellen zu finden.
In unserer Datenbank gibt es 1 Fundmeldung.
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Makroskopische Merkmale
Hut 10-40 mm breit, jung eichelförmig, dann fingerhutförmig, alt flach konvex, seidig glänzend, gefurcht, fein flaumig behaart (Lupe!). Jung ocker-braun, bei Reife grau werdend.
Lamellen angeheftet, jung weiß, dann blass braun bis schwarz, stark zerfließend.
Stiel 3-8 cm lang und 2-6 mm dick, weiß, bereift, Basal etwas dicker.
Fleisch geruchlos.
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Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Hut 10-40 mm breit, jung eichelförmig, dann fingerhutförmig, alt flach konvex, seidig glänzend, gefurcht, fein flaumig behaart (Lupe!). Jung ocker-braun, bei Reife grau werdend. Lamellen angeheftet, jung weiß, dann blass braun bis schwarz, stark zerfließend. Stiel 3-8 cm lang und 2-6 mm dick, weiß, bereift, Basal etwas dicker. Fleisch geruchlos.
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Mikroskopische Merkmale
Sporen 8,5-10,5 x 7-8 x 5,5-6 µm, Seitenansicht ellipsoid, frontal mitraförmig, mit zentralem Keimporus.
Basidien 4-sporig. Cheilozystiden bis 80 µm, Pleurozystiden bis 140 µm, Pileozystiden bis 25-80 µm lang, Kaulozystiden und dickwandige Sklerozystiden vorhanden.
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Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Sporen 8,5-10,5 x 7-8 x 5,5-6 µm, Seitenansicht ellipsoid, frontal mitraförmig, mit zentralem Keimporus. Basidien 4-sporig. Cheilozystiden bis 80 µm, Pleurozystiden bis 140 µm, Pileozystiden bis 25-80 µm lang, Kaulozystiden und dickwandige Sklerozystiden vorhanden.
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Anmerkungen
Der Kohlentintling ist durch seine charakteristischen Sporen und das Vorkommen auf Brandstellen gut festgelegt. Dennoch sind im Verbreitungsatlas für Südbayern nur wenige Fundorte eingetragen. Die Brandstelle wurde mit reinem Buchenholz im Frühjahr 2008 angelegt, erste Fruchtkörper wurden im August 2008 entdeckt. 2011 wurden auf im Frühjahr 2010 neu angelegten Brandstellen weitere Fruchtkörper dokumentiert.
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Bemerkungen:
Der Kohlentintling ist durch seine charakteristischen Sporen und das Vorkommen auf Brandstellen gut festgelegt. Dennoch sind im Verbreitungsatlas für Südbayern nur wenige Fundorte eingetragen. Die Brandstelle wurde mit reinem Buchenholz im Frühjahr 2008 angelegt, erste Fruchtkörper wurden im August 2008 entdeckt. 2011 wurden auf im Frühjahr 2010 neu angelegten Brandstellen weitere Fruchtkörper dokumentiert.
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Autor des Textes
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Literatur / Quelle
Ludwig, Pilzkompendium Bd. 2 Nr. 93.20;
www.bender-coprinus.de
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Quelle / Literatur:
Ludwig, Pilzkompendium Bd. 2 Nr. 93.20; www.bender-coprinus.de
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Standort
Foto: Peter Karasch
Makroskopische Ansicht
Foto: Peter Karasch
Mikroskopische Ansicht
Foto: Peter Karasch