Makroskopische Bestimmungsmerkmale: Hut bis 2,5 cm breit und 2,2 cm hoch, zuerst eichelförmig mit eingebogenem Rand, dann glockig, meist nicht weiter aufschirmend, am Rand schwach bis nicht gerieft, hygrophan, feucht schön hell ockergelblich bis ocker und schwach schmierig, trocken blass ocker, mitunter mit schwach grauem Beiton und etwas glimmerig. Lamellen blass zimtfarben bis zimtbraun mit hellerer Schneide. Stiel bis 7 cm lang und bis 2 mm dick, gleichdick mit schwach knolliger Basis, jung fast weiß, dann ockerblass, abwärts dunkler, gegen den Grund schwach bestäubt, bald verkahlend.
Mikroskopische Bestimmungsmerkmale: Sporen meist 13-16,8 x 9-10 µm, elliptisch bis eiförmig, mit deutlichem Keimporus. Basidien zweisporig. Cheilozystiden bauchig, mit gestieltem Köpfchen. Kaulozystiden haarförmig. Huthaut aus keuligen oder rundlichen, gestielten Zellen bestehend.
Quelle / Literatur: Enderle, Beiträge zur Kenntnis der Pilze Mitteleuropas, Bd. II, S. 106f.; Hausknecht, Fungi Europaei, Bd. 11, Conocybe, S. 424ff. Kühner, Le Genre Galera, S. 115; Ludwig, Pilzkompendium, Bd. 2, Nr. 92.87.