Conocybe albipes (G.H. Otth) Hauskn. 1998
Synonyme: Bolbitius albipes G.H. Otth , Bolbitius huijsmanii (Watling) Bon , Bolbitius tener (Sowerby) Berk. , Conocybe brachypodii (Velen.) Hauskn. & Svrček , Conocybe huijsmanii Watling , Conocybe lactea (J.E. Lange) Métrod , Galera lactea J.E. Lange
Deutscher Name: Milchweißes Samthäubchen
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Conocybe albipes (G.H. Otth) Hauskn. 1998
Synonyme: Bolbitius albipes G.H. Otth , Bolbitius huijsmanii (Watling) Bon , Bolbitius tener (Sowerby) Berk. , Conocybe brachypodii (Velen.) Hauskn. & Svrček , Conocybe huijsmanii Watling , Conocybe lactea (J.E. Lange) Métrod , Galera lactea J.E. Lange
Systematik:
Basidiomycota
> Agaricales
> Bolbitiaceae
Deutscher Name: Milchweißes Samthäubchen
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Vorkommen:
Einzeln oder gruppenweise in Wiesen, Parkanlagen, Rasen und auf Wegrändern, nicht selten.
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Vorkommen, lokale Spezifika
Verbreitet und häufig, in Zierrasen.
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Vorkommen am Ammersee:
Verbreitet und häufig, in Zierrasen.
In unserer Datenbank gibt es 14 Fundmeldungen.
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Makroskopische Merkmale
Hut 2-4 cm hoch und ebenso breit, jung spindelig bis kegelig, zipfelmützenartig, später glockig bis kegelig, glatt, matt, trocken, fein schorfig-glimmerig, schwach hygrophan, hell cremefarben bis elfenbeinweiß, alt schmutzig hellbeige mit graulila oder lila Ton, dünnfleischig, radial runzelig, feucht am Rand gerieft, Rand scharf, wellig.
Lamellen hell ocker, später leuchtend rostgelb, breit, am Stiel schmal angewachsen, mit braunfleckiger Fläche und glatter Schneide.
Stiel 6-8 cm lang und 1-2 mm dick, zylindrisch, gegen die Spitze verjüngt, bald hohl, brüchig, weißlich bis hell cremefarben, weiß bestäubt und schwach längsfaserig, am Grund schwach knollig.
Fleisch weißlich, mit schwach grasartigem bis erdartigem Geruch und mildem, nach einiger Zeit bitterem Geschmack.
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Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Hut 2-4 cm hoch und ebenso breit, jung spindelig bis kegelig, zipfelmützenartig, später glockig bis kegelig, glatt, matt, trocken, fein schorfig-glimmerig, schwach hygrophan, hell cremefarben bis elfenbeinweiß, alt schmutzig hellbeige mit graulila oder lila Ton, dünnfleischig, radial runzelig, feucht am Rand gerieft, Rand scharf, wellig. Lamellen hell ocker, später leuchtend rostgelb, breit, am Stiel schmal angewachsen, mit braunfleckiger Fläche und glatter Schneide. Stiel 6-8 cm lang und 1-2 mm dick, zylindrisch, gegen die Spitze verjüngt, bald hohl, brüchig, weißlich bis hell cremefarben, weiß bestäubt und schwach längsfaserig, am Grund schwach knollig. Fleisch weißlich, mit schwach grasartigem bis erdartigem Geruch und mildem, nach einiger Zeit bitterem Geschmack.
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Mikroskopische Merkmale
Sporen 10-16 x 7-10 µm, elliptisch, glatt, dickwandig, ockergelb mit Keimporus.
Sporenpulver rostbraun.
Basidien 4- sporig. Cheilozystiden gestielt-kopfig, Pleurozystiden fehlend. Huthaut aus birnförmigen bis blasigen Zellen. Septen ohne Schnallen.
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Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Sporen 10-16 x 7-10 µm, elliptisch, glatt, dickwandig, ockergelb mit Keimporus. Sporenpulver rostbraun. Basidien 4- sporig. Cheilozystiden gestielt-kopfig, Pleurozystiden fehlend. Huthaut aus birnförmigen bis blasigen Zellen. Septen ohne Schnallen.
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Anmerkungen
Die früher als 2-sporige Varietät aufgefasste Sippe wird inzwischen als eigene Art C. pseudocrispa aufgefasst.
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Bemerkungen:
Die früher als 2-sporige Varietät aufgefasste Sippe wird inzwischen als eigene Art C. pseudocrispa aufgefasst.
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Autor des Textes
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Autor: Edmund Garnweidner
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Literatur / Quelle
Breitenbach/Kränzlin, Pilze der Schweiz, Bd. 4, Nr. 381;
Hausknecht, Fungi Europaei, Bd. 11, Conocybe, S. 468ff.;
Ludwig, Pilzkompendium, Bd. 2, Nr. 92.2.
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Quelle / Literatur:
Breitenbach/Kränzlin, Pilze der Schweiz, Bd. 4, Nr. 381; Hausknecht, Fungi Europaei, Bd. 11, Conocybe, S. 468ff.; Ludwig, Pilzkompendium, Bd. 2, Nr. 92.2.
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Makroskopische Ansicht
Foto: Peter Karasch
Makroskopische Ansicht
Foto: Peter Karasch