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Coniophora puteana (Schumach. : Fr.) P. Karst. 1868

Synonyme: Coniophora cerebella (Pers.) Duby , Coniophora membranacea DC.

Systematik: Basidiomycota > Boletales > Coniophoraceae

Deutscher Name:

Vorkommen:
An totem Holz verschiedener Laub- und Nadelbäume, vorwiegend an dürrem Nadelholz, seltener auch als Wundparasit an lebenden Bäumen, ziemlich verbreitet.

Vorkommen am Ammersee:
Verbreitet.
In unserer Datenbank gibt es 16 Fundmeldungen.

Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Fruchtkörper voll resupinat, eng mit dem Substrat verwachsen, aus kleinen, rundlichen Flecken zusammenhängende, 0,5-1 mm dicke, häutig-faserige, weiche Überzüge von mehreren cm bis dm Ausdehnung bildend. Oberfläche glatt bis unregelmäßig warzig höckerig, im Zentrum jung cremefarben, dann ocker- bis dunkelbraun, gegen den Rand heller bis weißlich, Rand fein fransig auslaufend.

Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Sporen 10-13 x 7-8 µm, eiförmig, glatt, hellbraun und dickwandig.
Zystiden fehlend.
Hyphensystem monomitisch.

Bemerkungen:
Mehrere ähnlich gefärbte Vertreter der Gattung Coniophora sind nur mikroskopisch sicher zu unterscheiden.

Autor: Edmund Garnweidner

Quelle / Literatur:
Breitenbach/Kränzlin, Pilze der Schweiz, Bd. 2, Nr. 238.

  • Makroskopische Ansicht

    Foto: Edmund Garnweidner
  • Standort

    Foto: Peter Karasch
  • Makroskopische Ansicht

    Foto: Peter Karasch
  • Makroskopische Ansicht

    Foto: Peter Karasch