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Collybia cookei (Bres.) J.D. Arnold 1935

Synonyme: Collybia tuberosa var. cookei (Bres.) Bon & Courtec. , Microcollybia cookei (Bres.) Lennox

Systematik: Basidiomycota > Agaricales > Tricholomataceae

Deutscher Name: Gelbknolliger Zwergrübling

Vorkommen:
Oft scharenweise an feuchten Waldstellen auf Pflanzenresten, häufiger auf stark vermoderten Pilzresten, mitunter quadratmetergroße Rasen bildend.

Vorkommen am Ammersee:
Verbreitet und häufig.
In unserer Datenbank gibt es 89 Fundmeldungen.

Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Hut bis 1 cm breit, bald flach mit glatter, weißer, am Scheitel etwas bräunlicher Oberseite, sehr dünnfleischig.
Lamellen ziemlich breit, weiß, dick und entfernt, mit glatter Schneide.
Stiel bis 3 cm lang und 1 mm dick, sehr dünn, gegen die Spitze flockig-faserig, am Grund mit weißlichem, watteartigem Myzelfilz und mit einem hellbraunen, apfelkernförmigen Sklerotium.

Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Sporen 3,5-5,3 x 2,2,-2,9 µm, elliptisch, glatt, farblos.

Bemerkungen:
Ähnliche Arten: Collybia cirrhata unterscheidet sich durch fehlendes, Collybia tuberosa durch ein dunkelbraunes Sklerotium.

Autor: Edmund Garnweidner

Quelle / Literatur:
Breitenbach/Kränzlin, Pilze der Schweiz, Bd. 3, Nr. 202;
Ludwig, Pilzkompendium, Bd. 3, Nr. 103.3.

  • Makroskopische Ansicht

    Foto: Peter Karasch