Synonyme: Collybia tuberosa var. cookei (Bres.) Bon & Courtec. , Microcollybia cookei (Bres.) Lennox
Systematik: Basidiomycota > Agaricales > Tricholomataceae
Deutscher Name: Gelbknolliger Zwergrübling
Vorkommen:
Oft scharenweise an feuchten Waldstellen auf Pflanzenresten, häufiger auf stark vermoderten Pilzresten, mitunter quadratmetergroße Rasen bildend.
Vorkommen am Ammersee:
Verbreitet und häufig.
In unserer Datenbank gibt es 89 Fundmeldungen.
Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Hut bis 1 cm breit, bald flach mit glatter, weißer, am Scheitel etwas bräunlicher Oberseite, sehr dünnfleischig.
Lamellen ziemlich breit, weiß, dick und entfernt, mit glatter Schneide.
Stiel bis 3 cm lang und 1 mm dick, sehr dünn, gegen die Spitze flockig-faserig, am Grund mit weißlichem, watteartigem Myzelfilz und mit einem hellbraunen, apfelkernförmigen Sklerotium.
Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Sporen 3,5-5,3 x 2,2,-2,9 µm, elliptisch, glatt, farblos.
Bemerkungen:
Ähnliche Arten: Collybia cirrhata unterscheidet sich durch fehlendes, Collybia tuberosa durch ein dunkelbraunes Sklerotium.
Autor: Edmund Garnweidner
Quelle / Literatur:
Breitenbach/Kränzlin, Pilze der Schweiz, Bd. 3, Nr. 202;
Ludwig, Pilzkompendium, Bd. 3, Nr. 103.3.