Clitocybe subspadicea (J.E. Lange) Bon & Chevassut 1973
Synonyme: Clitocybe subspadicea (J.E. Lange) Bon & Chevassut, Clitocybe umbilicata (Schaeff.) Singer , Omphalia umbilicata (Schaeff.) Gillet ss. Ricken
Systematik: Basidiomycota > Agaricales > Tricholomataceae
Deutscher Name: Nabeltrichterling
Vorkommen:
Meist büschelig in Kalkbuchenwäldern zwischen Laubstreu ziemlich verbreitet.
Vorkommen am Ammersee:
Verbreitet.
In unserer Datenbank gibt es 139 Fundmeldungen.
Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Hut 2-6 cm breit, jung konvex, aber sehr bald trichterig oder niedergedrückt und von Anfang an tief genabelt, glatt, trocken schmutzig olivbeige bis graulich, stark hygrophan, feucht sehr dunkel und stark seidig-matt glänzend, auch feucht nicht oder nur undeutlich gerieft, am Rand scharf, dünnfleischig, fast etwas knorpelig.
Lamellen weißlich bis schmutzig graubeige, breit, am Stiel weit herablaufend mit glatter Schneide.
Stiel 2-4 cm lang und 5-8 mm dick, zylindrisch, am Grund meist striegelig-filzig und verdickt, stark mit dem Substrat verwachsen, längsfaserig oder schwach gefurcht, ziemlich zäh, elastisch und bald hohl, hell graubeige, heller als der Hut und an der Spitze auffallend ringartig weiß bepudert.
Fleisch weißlich, im Hutkern ziemlich dick, mit angenehmem, krautartigem bis leicht mehlartigem Geruch und Geschmack.
Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Sporen 3,5-4,5 x 2-3 µm, elliptisch, glatt, farblos.
Sporenstaub weiß.
Autor: Edmund Garnweidner
Quelle / Literatur:
Breitenbach/Kränzlin, Pilze der Schweiz, Bd. 3, Nr. 178;
Ludwig, Pilzkompendium, Bd. 3, Nr. 102.53.
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Makroskopische Ansicht
Foto: Peter Karasch