Synonyme: Clitocybe radicellata Godey
Systematik: Basidiomycota > Agaricales > Tricholomataceae
Deutscher Name:
Vorkommen:
An nasskalten Spätwintertagen, teilweise neben Schneeresten in Fichten-Altholzbeständen, meist in kleinen Gruppen zwischen Moos; in den Fichtenforsten des Münchner Südens nicht selten.
Vorkommen am Ammersee:
Verbreitet.
In unserer Datenbank gibt es 55 Fundmeldungen.
Makroskopische Bestimmungsmerkmale:
Hut 1-3,5 cm breit, jung flach mit eingerolltem Rand, bald trichterig niedergedrückt, aber kaum trichterförmig werdend, hell graubraun bis lederfarben, nicht hygrophan, am Rand mitunter etwas wellenartig gefurcht.
Lamellen ziemlich dichtstehend, blass gelbbraun, am Stiel weit bogig herablaufend.
Stiel 2 bis 3, selten bis 5 cm lang und 2-4 mm dick, wie der Hut gefärbt, zylindrisch, am Grund mit wurzelartigen weißen Myzelsträngen, sonst etwas wollig-faserig.
Fleisch weiß, mit angenehmem, obstartigem, an rohe Äpfel erinnerndem Geruch, mild oder schwach bitter.
Mikroskopische Bestimmungsmerkmale:
Sporen 5-6,5 x 2,5-4 µm, farblos, glatt.
Autor: Edmund Garnweidner
Quelle / Literatur:
Ludwig, Pilzkompendium, Bd. 3, 102.25 (als Clitocybe pruinosa).
Vesterholt, Funga Nordica (1. Aufl.), Clitocybe, S. 393 (als Clitocybe pruinosa)