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Vorkommen
Gesellig in Nadelwäldern auf meist kalkhaltigen Böden, gerne an Straßenrändern, ziemlich verbreitet, aber oft für Clitocybe gibba gehalten.

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Vorkommen, lokale Spezifika
Verbreitet und häufig.

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Makroskopische Merkmale
Hut 25-50 mm breit, jung flach mit niedergedrücktem Scheitel und herabgebogenem, meist rinnig geripptem Rand, später mehr oder weniger trichterig mit welligem Rand, glatt, matt, feinst lederartig-samtig, in der Mitte auch etwas filzig, ocker- bis beigebraun mit dunklerer Mitte, schwach hygrophan, dünnfleischig. Lamellen weißlich bis schmutzig cremefarben, breit, am Stiel herablaufend und am Ansatz teilweise gegabelt, mit glatter oder fein gekerbter Schneide. Stiel 3-4,5 cm lang und 4-8 mm dick, zylindrisch, glatt, schon jung ockerbräunlich und fein weißlich längst überfasert, voll bis markig und berindet. Fleisch weiß, mit aromatischem, etwas an Bittermandel erinnerndem Geruch und mildem, fadem Geschmack.

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Mikroskopische Merkmale
Sporen 5-7 x 3,5-4,6 µm, apfelkern- bis tropfenförmig, farblos und glatt, mit Tropfen, mit Jod nicht blau, Sporenpulver cremeweißlich. Basidien 4-sporig, Zystiden fehlend, Septen mit Schnallen.

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Anmerkungen
Ähnliche Arten: Die Art ist Clitocybe gibba äußerst ähnlich und unterscheidet sich nur durch dem Hut gleichfarbigem Stiel, immer fehlenden Buckel und oft gekerbten Hutrand. Mikroskopisch sind die beiden Arten aber schwer zu trennen; häufig treten Übergangsformen auf.

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Literatur / Quelle
Breitenbach/Kränzlin, Pilze der Schweiz, Bd. 3, Nr. 155; Ludwig, Pilzkompendium, Bd. 3, Nr. 102.10.

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