Vorkommen: Scharenweise in Buchenwäldern zwischen Laub, wegen der unauffälligen Färbung leicht zu übersehen. Kann für Speisezwecke verwendet werden, schmeckt aber oft bitter.
Makroskopische Bestimmungsmerkmale: Fruchtkörper bis 15 cm hoch und 3 bis 6 cm dick werdend, keulenförmig, selten gegabelt, in einen verlängerten Stielteil verjüngt, nach oben abgerundet und auf der gesamten Außenseite schmutzig ocker- bis lilagrau. Fleisch weiß, geruchlos und meist ziemlich bitter.
Bemerkungen: Ähnliche Arten: Die Gestutzte Keule (Clavariadelphus truncatus) wächst in Gebirgswäldern, meist unter Weißtannen (Abies alba), seltener auch im Laubwald und ist an dem oben flach abgestutzten Hutteil zu erkennen. Sie ist mild und wohlschmeckend. Es gibt noch einige weitere, zum Teil viel kleinere Pilze, die keulenartige Fruchtkörper bilden. Für Speisezwecke sind diese Arten nicht geeignet.